Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: "Amalia von Edelreich teilt das Los aller Schillerschen Frauengestalten, sofern sie nicht den Vorteil haben, zugleich Titelfigur eines Dramas zu sein: sie blieb unbeachtet, beargwöhnt, belächelt [...]." In der Tat wird sie sowohl im Stück als auch in vielen Inszenierungen oft als eine naive, stereotyp weibliche, passive Gestalt, der es an Komplexität und Aktivität fehlt, dargestellt. Besonders im Vergleich zu den anderen Figuren des Stückes, ist sie eher eine "wirkungslose" Gestalt, weil sie die Handlung direkt kaum beeinflusst. Ein Mangel an Aktivität hat aber nicht unbedingt zur Folge, dass eine Figur nicht komplex ist oder noch weniger, dass sie keine bedeutende Rolle im gesamten Stück spielt. In der vorliegenden Hausarbeit soll der Versuch unternommen werden, Amalia als eine viel komplexere Figur, als es auf den ersten Blick scheint, zu rechtfertigen.

Titel
Amalia von Edelreich - Zwischen Empfindsamkeit und Sturm und Drang
EAN
9783640852260
ISBN
978-3-640-85226-0
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
07.03.2011
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
0.13 MB
Anzahl Seiten
17
Jahr
2011
Untertitel
Deutsch