Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, , Sprache: Deutsch, Abstract: "Minimal Music ist wie wenn man an einem Sommertag auf einer Wiese in der Sonne liegt und den Himmel betrachtet- er verndert sich laufend und bleibt doch immer gleich" (Wagner, Christoph) Diese Arbeit versucht zunchst, die musikalische Vielseitigkeit und Auslegungsvarianz (Unterspezifizierungen) des Begriffes "Minimal Music" darzulegen (Teil 3 der Arbeit). In einem Exkurs werden eine etymologische und linguistische Analyse vollzogen. Desweitern wird im ersten Teil der Arbeit untersucht, in welchen Bereichen der Minimalismus Einzug hielt und welche Querverbindungen sich zu anderen Kunstbereichen ziehen lassen. Im Einzelnen werden Facetten der Kunst, des Tanzes, der Literatur und der bildenden Kunst nher beleuchtet, um einen Gesamtzusammenhang herstellen zu knnen und eine generelle Tendenz der 60er/70er Jahre aufzuzeigen. Wenngleich sich die meisten Bereiche unabhngig voneinander entwickelten, scheinen sie ein verbindendes Element zu haben, das seinen Ursprung offenbar in der sthetik der "Minimal Music" hat. Weiterhin wird im zweiten Teil die Thematik unter dem Gesichtspunkt der Notwendigkeit betrachtet, also die Frage gestellt, was genau zu der Entwicklung der "Minimal Music" gefhrt hat. Im Einzelnen: Worin bestand die Notwendigkeit des Einzugs des Minimalismus in die Musik, wie genau vollzog sich die Entwicklung, und durch welche Einflsse wurde sie begnstigt. In diesem Zusammenhang werden im vierten Teil der Arbeit die vier wichtigsten Vertreter der "Minimal Music" (Young, Riley, Glass und Reich) jeweils mit einer kurzen - auch werkbezogenen - Biografie dargestellt und ihr Beitrag zur Gesamtentwicklung der "Minimal Music" unter Einbeziehung der sthetik der "Minimal Music" untersucht. Diese Vorgehensweise der in die Biografie integrierten sthetik erhlt den Vorzug, da hierdurch individuelle Entwicklungen der Knstler und ihr Einfluss auf eben das sthetische Handeln dargelegt werden knnen. Schlielich werden im fnften Teil Stilparallelen der Bereiche Musik und bildende Kunst sowie Musik und Film (bewegte Bilder) aufgezeigt. Am Beispiel des Films "Koyaanisqatsi" der QATSI-Trilogie von Godfrey Reggio wird das Zusammenwirken von Film und der Musik von Philip Glass ausgewertet.

Titel
"Minimal Music" - Aspekte ihrer Entstehung, Entwicklung, Faktur, Ästhetik und Rezeption
EAN
9783656121626
ISBN
978-3-656-12162-6
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
09.02.2012
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
2.34 MB
Anzahl Seiten
64
Jahr
2012
Untertitel
Deutsch