Schwäne, Riesenwürmer. Auch Pferde. Hunde aber hat Richard Wagner nie auf die Bühne gebracht. Und doch waren sie seine treuesten Begleiter. Oder müsste man sagen: Richard Wagner war der treueste Begleiter seiner Hunde? Niemand kannte den Komponisten besser als Robber, Peps, Pohl und die anderen. Höchste Zeit, ihre Meinung zu hören. Kerstin Decker begegnet ihrem Gegenstand mit bewundernder Ironie. Denn Wagners Hunde meist Neufundländer oder Jagdhunde, die es an Statur mit dem Chef aufnehmen konnten fuhren mit ihm über die tosende See nach Paris, sie teilten sein Exil in der Schweiz und fanden am Ende ihre Ruhestatt neben ihrem Meister in Bayreuth. Richard Wagners Leben aus vierbeiniger Perspektive das gab es noch nie. »Das lustigste Wagnerbuch hat Kerstin Decker geschrieben.« Elke Heidenreich, Die Welt

Autorentext

Kerstin Decker, geboren 1962 in Leipzig, promovierte ­Philosophin, ist Autorin des »Tagesspiegel«. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter »Lou Andreas-Salomé. Der bitter­süße Funke Ich« und »Nietzsche und Wagner. ­Geschichte einer Hassliebe«. Zuletzt erschienen »Meine Farm in Afrika. Das Leben der Frieda von Bülow« (2015), »Die Schwester. Das Leben der Elisabeth Förster-Nietzsche« (2016) und »Die Geschichte des Menschen. Von einer Ratte erzählt« (2021). Kerstin ­Decker lebt in Berlin.

Titel
Richard Wagner
Untertitel
Mit den Augen seiner Hunde betrachtet
EAN
9783949203657
Format
E-Book (epub)
Veröffentlichung
17.04.2023
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
2.02 MB
Anzahl Seiten
336
Lesemotiv