Zahlreiche Bundeseinrichtungen erfüllen historisch traditionsreiche Aufgaben der Ressortforschung im Gesundheitsbereich. Sie nehmen als Teile der Bundesverwaltung komplexe Relaisfunktionen zwischen Wissenschaft, Politik sowie administrativer Rechtsanwendung wahr. Manche Einrichtungen wie das Robert Koch- oder das Paul-Ehrlich-Institut haben in der Corona-Pandemie als Akteure staatlicher Wissensgenerierung breite Bekanntheit erlangt. Aber auch andere - wie das Friedrich-Loeffler-Institut oder die Bundesinstitute für Arzneimittel und Medizinprodukte und für Risikobewertung - verfügen über leistungsstarke Forschungsabteilungen und agieren durch Forschung und Publikation als aktive Teilnehmer im Wissenschaftsprozess. Die Untersuchung spürt der Geschichte der Einrichtungen, ihrer Funktion im demokratischen Rechtsstaat, ihrer Unabhängigkeit und ihrer Bedeutung für rechtliche Entscheidungsverfahren nach.
Autorentext
ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Öffentliches Recht an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
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ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Öffentliches Recht an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Titel
Gesundheitswissen aus Behördenhand
Untertitel
Bundeseinrichtungen mit Forschungsaufgaben zwischen Verwaltung, Wissenschaft, Politik und Recht
EAN
9783161615849
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
01.05.2022
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Anzahl Seiten
233
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