Der beste Freund Joseph Ratzingers erzählt, wie der Theologe wirklich war. Ein Soldat flieht vor den Russen bei Leningrad und überlebt in einem Granattrichter drei Tage bei minus 50 Grad ­Celsius. Otto springt in voller Montur ins eis­kalte Wasser der Thaya und erreicht als Nichtschwimmer das andere Ufer. Ein Truppenarzt muss in Stalingrad mit einer militärisch und medizinisch verzweifelten Lage fertigwerden. Max überlebt die Schlacht bei den Seelower Höhen, gerät aber in russische Kriegsgefangenschaft. Jan Bodo erlebt als Jugendlicher in seiner Eigenschaft als »Luftschutzwart« und später als Luftwaffenhelfer die Luftangriffe auf Hannover und Braunschweig mit und bekommt nach Kriegsende einige ernsthafte Schwierigkeiten. Und selbst nach Kriegsende zeitigen die alliierten Bombardements noch manchmal fatale Spätwirkungen.
Klaus G. Förg hat Erinnerungen von Zeit­zeugen zu Papier gebracht, die dem Leser den Atem rauben und gleichzeitig in unserer unruhigen Zeit zum Frieden mahnen.



Autorentext

Klaus G. Förg ist Verleger und freier Publizist. Seiner großen Leidenschaft, der Fotografie, verlieh er schon in einer beachtenswerten Zahl an Bildbänden Ausdruck.
In seiner neuen Reihe widmet er sich bewegenden Soldatenschicksalen: Durch zahlreiche Gespräche mit diesen Zeitzeugen reflektiert und dokumentiert Klaus G. Förg eine grausame Zeit.
Seine Zeitzeugenbücher "Irgendwie überlebt", "Hinter rotem Stacheldraht", "Unglaubliches überstanden" und "Dem Wahnsinn entkommen" wurden bereits nach Großbritannien und Tschechien verkauft.

Titel
Endlich vorbei
Untertitel
Soldatenschicksale im Zweiten Weltkrieg
EAN
9783475550348
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Veröffentlichung
14.04.2025
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
18.54 MB
Anzahl Seiten
208