Die Arbeiten der Künstler Paul Cézanne, Paul Klee und Wassily Kandinsky werden in diesem Band phänomenologisch betrachtet. Auf je eigene Weise vollzieht jeder von ihnen eine Wendung im Kunstverständnis. Bezeichnend dafür ist Klees berühmter Satz von 1920: "Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." Klaus Kienzler untersucht an exemplarischen Werken, auf welche Weise sich die drei Maler mit philosophischen Grundthemen wie Zeit und Bewegung auseinandergesetzt haben. Zugleich geht es ihm darum auszuloten, inwieweit phänomenologische Ansätze (Heidegger, Welte, Fink, Rombach, Merleau-Ponty) Malerei der klassischen Moderne zu erhellen vermögen.

Autorentext
Klaus Kienzler, Dr. theol., geb. 1944, Prof. i.R. für Fundamentaltheologie an der Universität Augsburg
Titel
Cézanne, Klee, Kandinsky
Untertitel
Zur Phänomenologie der Kunst des Sehens
EAN
9783495823798
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
07.04.2021
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
3.83 MB
Anzahl Seiten
480
Auflage
1. Auflage
Lesemotiv