In der vorliegenden Studie werden Funktionen des Schreibens für literarische Texte von der späten Romantik zur Moderne in seiner imaginären Dimension untersucht, wodurch sich ein Spannungsfeld zwischen Erzählen, Schreiben und Inszenieren ergibt. Am Beispiel der Prosa von E.T.A. Hoffmann, Franz Kafka, Günter Grass, Christa Wolf und anderen wird es möglich, die Ambivalenzen von Schreibinszenierungen in literaturtheoretischer und textanalytischer Hinsicht zu erfassen.
Zusammenfassung
Seit der spaten Romantik tritt in Prosatexten eine imaginareProblematik des Schreibens hervor. Vor allem aber an den literarischen Krisenphanomenen seit derJahrhundertwende um 1900 wird eine Spannung zwischen Erzahlen und Schreiben ersichtlich. Narrative Genres werden auf die medialen Inszenierungen ihrer Schreibweisen hin transparent. Bei Autoren der Nachkriegsmoderne ubernimmt die Schreibthematik die Funktion, an die literarischen Entwicklungen der Moderne anzuschlieen. In der Autobiographisierung des Schreibens seit den 70er Jahren zeichnet sich zudem ein Feld von autofiktionalen Inszenierungen ab. In der vorliegenden Studie werden Funktionen des Schreibens fur literarische Texte von der spaten Romantik bis zur Moderne in ihrer imaginaren Dimension untersucht, wobei sich ein Spannungsfeld zwischen Erzahlen, Schreiben und Inszenieren ergibt. An Textbeispielen von E.T.A. Hoffmann, Franz Kafka, Gunter Grass, Christa Wolf u.a. konnen die Ambivalenzen von Schreibinszenierungen in literaturtheoretischer und textanalytischer Hinsicht aufgezeigt werden.
Zusammenfassung
Seit der spaten Romantik tritt in Prosatexten eine imaginareProblematik des Schreibens hervor. Vor allem aber an den literarischen Krisenphanomenen seit derJahrhundertwende um 1900 wird eine Spannung zwischen Erzahlen und Schreiben ersichtlich. Narrative Genres werden auf die medialen Inszenierungen ihrer Schreibweisen hin transparent. Bei Autoren der Nachkriegsmoderne ubernimmt die Schreibthematik die Funktion, an die literarischen Entwicklungen der Moderne anzuschlieen. In der Autobiographisierung des Schreibens seit den 70er Jahren zeichnet sich zudem ein Feld von autofiktionalen Inszenierungen ab. In der vorliegenden Studie werden Funktionen des Schreibens fur literarische Texte von der spaten Romantik bis zur Moderne in ihrer imaginaren Dimension untersucht, wobei sich ein Spannungsfeld zwischen Erzahlen, Schreiben und Inszenieren ergibt. An Textbeispielen von E.T.A. Hoffmann, Franz Kafka, Gunter Grass, Christa Wolf u.a. konnen die Ambivalenzen von Schreibinszenierungen in literaturtheoretischer und textanalytischer Hinsicht aufgezeigt werden.
Titel
Erzählen - Schreiben - Inszenieren
Untertitel
Zum Imaginären des Schreibens in Prosatexten von der Romantik zur Moderne
Autor
EAN
9783772053825
ISBN
978-3-7720-5382-5
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
18.04.2012
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
548
Jahr
2012
Untertitel
Deutsch
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