The question of the meaning of death is an eternal topic of humanity and one religion has always dealt with it. Yet answers to the question, "What does death mean?" vary greatly. Konstantin Sacher describes the search for this answer in twentieth century Protestant theology and attempts to provide an independent answer.
Konstantin Sacher beschäftigt sich in dieser Studie mit theologischer Thanatologie. Dabei geht es um die Bedeutung des Todes für das religiöse Bewusstsein. Im ersten Teil rekonstruiert er die theologisch-thanatologische Debatte innerhalb des Protestantismus im 20. Jahrhundert. Dabei macht er drei Wellenbewegungen aus. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die theologische Debatte um den Tod in eine Sackgasse geraten ist. Im zweiten Teil fragt er unter Rückgriff auf die Philosophie Martin Heideggers nach dem systematischen Ort des Todes. Seine maßgebliche Erkenntnis lautet: Die Frage des Todes ist auf der anthropologischen Ebene von Stimmungen zu behandeln. Es zeigt sich, dass die herausgearbeiteten Grundstimmungen Angst und Mut zentral für religiöse Todesdeutung sind.
Autorentext
Geboren 1984; wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand an den Universitäten Gießen und Leipzig; Post-Doc an der Universität zu Köln; 2021 Promotion; theologischer Redakteur des evangelischen Magazins chrismon.
Inhalt
1 Einleitung
1.1 Der Tod lässt niemanden los - Annäherung an das Thema
1.2 Der Tod bricht sich Bahn - Der Verlauf dieses Werkes
2 Die drei Wellen der evangelisch-theologischen Thanatologie im 20. Jahrhundert
2.1 Anna-Maria Herta Klassen
2.2 Die dritte Welle thanatologischer Überlegungen der evangelischen Theologie 20. Jahrhundert (1962-2019)
2.3 Die zweite Welle thanatologischer Überlegungen der evangelischen Theologie im 20. Jahrhundert (1945-1971)
2.4 Die erste Welle thanatologischer Überlegungen der evangelischen Theologie im 20. Jahrhundert (1911-1940)
2.5 Die thanatologische Diskussion in der protestantischen Theologie
3 Martin Heideggers Thanatologie und ihr Beitrag für eine gegenwärtige theologische Auslegung des Todes
3.1 Die Thanatologie des Thanatologen - Martin Heidegger und der Tod
3.2 Martin Heidegger und die Theologie
3.3 'Sein und Zeit' als Wegweiser für die Thanatologie
3.4 Von der Entschlossenheit zum Mut zum Sein
3.5 Die Lösungsversuche der Todesfrage in 'Der Mut zum Sein' und 'Sein und Zeit'
4 Schlussgedanken: DasTrotzdem des Lebens
4.1 Thanatologie und Selbstverhältnis
4.2 Der innere Aufbau des Selbstverhältnisses
4.3 Thanatologische Gegenstandswelten im Lichte des religiösen Selbstverhältnisses
4.4 Tod und Sinn
Konstantin Sacher beschäftigt sich in dieser Studie mit theologischer Thanatologie. Dabei geht es um die Bedeutung des Todes für das religiöse Bewusstsein. Im ersten Teil rekonstruiert er die theologisch-thanatologische Debatte innerhalb des Protestantismus im 20. Jahrhundert. Dabei macht er drei Wellenbewegungen aus. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die theologische Debatte um den Tod in eine Sackgasse geraten ist. Im zweiten Teil fragt er unter Rückgriff auf die Philosophie Martin Heideggers nach dem systematischen Ort des Todes. Seine maßgebliche Erkenntnis lautet: Die Frage des Todes ist auf der anthropologischen Ebene von Stimmungen zu behandeln. Es zeigt sich, dass die herausgearbeiteten Grundstimmungen Angst und Mut zentral für religiöse Todesdeutung sind.
Autorentext
Geboren 1984; wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand an den Universitäten Gießen und Leipzig; Post-Doc an der Universität zu Köln; 2021 Promotion; theologischer Redakteur des evangelischen Magazins chrismon.
Inhalt
1 Einleitung
1.1 Der Tod lässt niemanden los - Annäherung an das Thema
1.2 Der Tod bricht sich Bahn - Der Verlauf dieses Werkes
2 Die drei Wellen der evangelisch-theologischen Thanatologie im 20. Jahrhundert
2.1 Anna-Maria Herta Klassen
2.2 Die dritte Welle thanatologischer Überlegungen der evangelischen Theologie 20. Jahrhundert (1962-2019)
2.3 Die zweite Welle thanatologischer Überlegungen der evangelischen Theologie im 20. Jahrhundert (1945-1971)
2.4 Die erste Welle thanatologischer Überlegungen der evangelischen Theologie im 20. Jahrhundert (1911-1940)
2.5 Die thanatologische Diskussion in der protestantischen Theologie
3 Martin Heideggers Thanatologie und ihr Beitrag für eine gegenwärtige theologische Auslegung des Todes
3.1 Die Thanatologie des Thanatologen - Martin Heidegger und der Tod
3.2 Martin Heidegger und die Theologie
3.3 'Sein und Zeit' als Wegweiser für die Thanatologie
3.4 Von der Entschlossenheit zum Mut zum Sein
3.5 Die Lösungsversuche der Todesfrage in 'Der Mut zum Sein' und 'Sein und Zeit'
4 Schlussgedanken: DasTrotzdem des Lebens
4.1 Thanatologie und Selbstverhältnis
4.2 Der innere Aufbau des Selbstverhältnisses
4.3 Thanatologische Gegenstandswelten im Lichte des religiösen Selbstverhältnisses
4.4 Tod und Sinn
Titel
Zwischen Todesangst und Lebensmut
Untertitel
Eine systematisch-theologische Studie zur protestantischen Thanatologie im Anschluss an Martin Heidegger
Autor
EAN
9783161619526
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
01.08.2023
Digitaler Kopierschutz
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