Am 16. August 1945, gerade einmal drei Monate und acht Tage nach dem endgültigen Zusammenbruch Nazideutschlands, nahm der Aufbau Verlag seine Arbeit auf. Schnell wurde er zum größten belletristischen Verlag der DDR. Konstantin Ulmer schildert, exzellent recherchiert und anschaulich erzählt, wie der Verlag Gründung und Zusammenbruch eines Staates erlebt, sich grundlegend neu erfindet und die Entwicklungen der Wendejahre aktiv mitgestaltet. Mit seiner Mischung aus Tradition und Aufbruch, Literarizität und Lesernähe, aktueller Debatte und kritischer Reflexion ist er heute eines der letzten unabhängigen Häuser in der gesamtdeutschen Verlagslandschaft. »Man muss sich die Kunden des Aufbau Verlages als glückliche Menschen vorstellen.« Süddeutsche Zeitung

KONSTANTIN ULMER, Jahrgang 1983, studierte Germanistik, Politik-, Kommunikations- und Medienwissenschaft in Leipzig und promovierte anschließend mit einer literatursoziologischen Arbeit über den Luchterhand-Verlag im deutsch-deutschen literarischen Leben. Er lebt als Literaturkritiker, -wissenschaft¬ler und -veranstalter in Hamburg.

Autorentext

Jahrgang 1983, studierte Germanistik, Politik-, Kommunikations- und Medienwissenschaft in Leipzig und promovierte anschließend mit einer literatursoziologischen Arbeit über den Lucherhand-Verlag im deutsch-deutschen literarischen Leben. Lebt als Literaturkritiker, -wissenschaftler und -veranstalter in Hamburg.

Titel
Man muss sein Herz an etwas hängen, das es verlohnt
Untertitel
Die Geschichte des Aufbau Verlages 1945 - 2020
EAN
9783841225795
Format
E-Book (epub)
Veröffentlichung
18.08.2020
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
33.04 MB
Anzahl Seiten
384