Nennenswerte Teile der deutschen Oberflächengewässer, insbesondere der Tagebaurestseen, befinden sich in Privateigentum. Die Studie arbeitet im Anschluss an das Urteil des BVerwG vom 24.3.2018 betreffend die behördliche Zulassung der Schifffahrt auf einem Stichkanal des Mains (Az. 3 C 18/16) heraus, dass die Grundsätze des sog. Nassauskiesungsbeschlusses des BVerfG nicht unbesehen auf die eigentumsrechtliche Stellung von privaten Gewässereigentümern übertragen werden können. Ihre Stellung ist daher deutlich "wehrhafter" als bislang angenommen. In wasserrechtlicher Hinsicht werden der Eigentümergebrauch, der Gemeingebrauch und Fragen der Schiffbarkeit von Eigentümergewässern am Beispiel der Rechtslage in Sachsen und Sachsen-Anhalt behandelt.

Zusammenfassung
Nennenswerte Teile der deutschen Oberflachengewasser, insbesondere der Tagebaurestseen, befinden sich in Privateigentum. Die Studie arbeitet im Anschluss an das Urteil des BVerwG vom 24.3.2018 betreffend die behordliche Zulassung der Schifffahrt auf einem Stichkanal des Mains (Az. 3 C 18/16) heraus, dass die Grundsatze des sog. Nassauskiesungsbeschlusses des BVerfG nicht unbesehen auf die eigentumsrechtliche Stellung von privaten Gewassereigentumern ubertragen werden konnen. Ihre Stellung ist daher deutlich "e;wehrhafter"e; als bislang angenommen. In wasserrechtlicher Hinsicht werden der Eigentumergebrauch, der Gemeingebrauch und Fragen der Schiffbarkeit von Eigentumergewassern am Beispiel der Rechtslage in Sachsen und Sachsen-Anhalt behandelt.
Titel
Die verfassungs- und wasserrechtliche Rechtsstellung von privaten Gewässereigentümern
EAN
9783748921738
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
02.09.2020
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
1.74 MB
Anzahl Seiten
125
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