Ein Unfall im Tunnel erschüttert die kleine Stadt.
Mehrere Menschen sterben, und Feuerwehrmann Thorben ist einer der Ersten vor Ort.
Doch zwischen Rauch, Blut und Trümmern findet er etwas, das dort nicht sein sollte -
Handabdrücke an den Wänden, frisch und flehend, obwohl niemand mehr lebt.
Während die Stadt versucht zu vergessen, kann Thorben nicht loslassen.
Er sucht nach Erklärungen, stößt auf alte Akten, vergessene Stollen und Geschichten,
die besser im Dunkeln geblieben wären.
Je tiefer er gräbt, desto mehr verschwimmt die Grenze zwischen Realität und etwas anderem -
etwas, das ihn ruft.
Der Tunnel lebt.
Und manche Schreie verhallen nie.