Hofstede revisited Der Band nimmt die Konzeption einer empirischen Kulturforschung von Geert Hofstede kritisch in den Blick und wiederlegt seine Position sowohl theoretisch als auch empirisch.

Wenn Kultur erforscht wird, stehen stets ethnische Gruppierungen (Stämme, Völker, Nationen) im Vordergrund. Das gilt auch für die Schriften von Geert Hofstede, der die empirische Kulturforschung bekannt machte. Seine IBM-Studie »Culture's Consequences International Differences in Work Related Values« fand genauso viele Verfechter wie vehemente Kritiker. Lena Schmitz führt in diese Kontroverse ein und zeigt durch umfassendes Belegmaterial sowie eine eigene Studie, dass die Kritiker Recht haben: Der Kulturbegriff und das Konzept »Kulturdimension«, so wie sie von Hofstede verwendet werden, erweisen sich als ebenso wenig wissenschaftlich tragfähig wie seine empirische Methodik.

Autorentext
Lena Schmitz (Dr. phil.) lebt in Berlin und forscht zur internationalen Verständigung.
Titel
Nationalkultur versus Berufskultur
Untertitel
Eine Kritik der Kulturtheorie und Methodik Hofstedes
EAN
9783839431108
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
14.09.2015
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
1.86 MB
Anzahl Seiten
276
Lesemotiv