Hast du dir je gewünscht, jemand anderer zu sein?
Der Plan: Diese Sommerferien sollen für Katie und ihre beste Freundin Melody die besten aller Zeiten werden. Fakt: Am Ende der Ferien reden die beiden kein Wort mehr miteinander und sind höllisch eifersüchtig aufeinander. Warum: Natürlich wegen eines Jungen! Und weil keine damit glücklich ist, wünschen sie sich nichts mehr, als den Sommer noch mal zu erleben, in der Haut der anderen. Und so haben die beiden auf einmal einen nagelneuen Sommer vor der Nase. Ob nun ihr Plan wohl doch noch aufgeht?

Eine eiscreme-süße, sonnendurchflutete und wölkchenleichte Sommerromanze!

Leslie Margolis ist die Autorin zahlreicher Bücher für Kinder und Jugendliche, die bereits in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Wenn sie gerade nicht schreibt oder liest, erkundet sie gerne fremde und vertraute Städte, schwimmt in Seen oder Meeren, fährt Fahrrad, spielt Tischtennis oder lässt es sich einfach mit ihren Kindern gut gehen. Sie lebt mit ihrer Familie in Los Angeles.



Hast du dir je gewünscht, jemand anderer zu sein?

Der Plan: Diese Sommerferien sollen für Katie und ihre beste Freundin Melody die besten aller Zeiten werden. Fakt: Am Ende der Ferien reden die beiden kein Wort mehr miteinander und sind höllisch eifersüchtig aufeinander. Warum: Natürlich wegen eines Jungen! Und weil keine damit glücklich ist, wünschen sie sich nichts mehr, als den Sommer noch mal zu erleben, in der Haut der anderen. Und so haben die beiden auf einmal einen nagelneuen Sommer vor der Nase. Ob nun ihr Plan wohl doch noch aufgeht?

Eine eiscreme-süße, sonnendurchflutete und wölkchenleichte Sommerromanze!

»Die Autorin entführt uns in die bewegenden Höhen und Tiefen des Teenagerlebens, eingebettet in ein bezauberndes, sonnendurchflutetes Sommersetting.« (Booklist)

Autorentext
Leslie Margolis ist die Autorin zahlreicher Bücher für Kinder und Jugendliche, die bereits in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Wenn sie gerade nicht schreibt oder liest, erkundet sie gerne fremde und vertraute Städte, schwimmt in Seen oder Meeren, fährt Fahrrad, spielt Tischtennis oder lässt es sich einfach mit ihren Kindern gut gehen. Sie lebt mit ihrer Familie in Los Angeles.

Klappentext

Hast du dir je gewünscht, jemand anderer zu sein? Der Plan: Diese Sommerferien sollen für Katie und ihre beste Freundin Melody die besten aller Zeiten werden. Fakt: Am Ende der Ferien reden die beiden kein Wort mehr miteinander und sind höllisch eifersüchtig aufeinander. Warum: Natürlich wegen eines Jungen! Und weil keine damit glücklich ist, wünschen sie sich nichts mehr, als den Sommer noch mal zu erleben, in der Haut der anderen. Und so haben die beiden auf einmal einen nagelneuen Sommer vor der Nase. Ob nun ihr Plan wohl doch noch aufgeht?

Eine eiscreme-süße, sonnendurchflutete und wölkchenleichte Sommerromanze!



Leseprobe
Katie

Hokuspokus, Strandbus

Der Sommer war eine Katastrophe. Und damit meine ich Mega-Katastrophe! Und das ist alles Melodys Schuld. Was echt lustig ist, weil sie angeblich meine beste Freundin ist und es der Sommer unseres Lebens hätte werden sollen.

Wir sind beide im Juni dreizehn geworden und damit endlich alt genug, um allein mit dem Bus zur Crescent Moon Bay zu fahren. Crescent Moon Bay, falls jemand das nicht weiß, ist der spektakulärste Strand in Malibu.

Melody und ich hatten einen Haufen Pläne, und in keinem davon ging es darum, dass sie mir meinen zukünftigen Freund ausspannt oder ich mit meinen beiden vierjährigen Stiefbrüdern allein an den Strand latschen muss. Aber tja, genau so ist es gekommen. Heute ist der letzte Tag der Sommerferien und Kevin hält Melody im Arm. Und ich? Ich halte Händchen mit Ryan und Reese, wir drei sind verklebt und riechen fett nach Erdnussbutter und Blaubeermarmelade.

Der Strandbus fährt einmal in der Stunde, und daher ist es einfach nur Pech, dass wir zufällig im gleichen landen. Noch schlimmer ist, dass Melody und Kevin zuerst eingestiegen sind und sich in die dritte Reihe gesetzt haben, sodass den beiden Zwergen und mir nichts anderes übrig bleibt, als an ihnen vorbeizulaufen.

Wenigstens sind sie total ineinander versunken. So bemerken sie mich vielleicht nicht, obwohl ich kaum zu übersehen bin. Ich bin ein Albatros, nur nicht ganz so grazil, und ich habe nicht nur meine Stiefbrüder, sondern auch die unförmigste Umhängetasche des Universums im Schlepptau. Ich trage Snacks, Handtücher, Sonnenschutz und viel zu viel Spielzeug: Fußbälle, einen Baseball, Eimer und Schaufeln, große Plastiklaster und eine riesige Plüsch-Schildkröte mit Sonnenbrille, ohne die die Jungen, wie sie behaupten, keine Sekunde auskommen können.

Wir sind gerade erst eingestiegen, und Ryan fragt schon, ob wir bald da sind.

»Der Bus hat sich noch nicht mal in Bewegung gesetzt«, flüstere ich.

»Wann fährt er denn los?«, erkundigt sich Reese.

»Sobald alle einen Platz gefunden haben.« Gleich müssen wir an Melody und Kevin vorbei. Ich bin mir sicher, dass sie uns hören können, und wünschte, Reese würde leise sprechen.

»Ich habe einen Stein im Schuh«, verkündet Ryan.

»Schildkröte verliert ihre Sonnenbrille«, sagt Reese noch lauter.

Als ob sie es darauf angelegt hätten, mich zu demütigen.

»Können wir bitte weitergehen?« Ich scheuche sie vorwärts und bin kurz vorm Losheulen, weil das alles einfach nicht fair ist. Ursprünglich hatte Melody ja versprochen, mit Ryan und Reese an den Strand zu fahren. Das war natürlich, bevor ich heimlich beobachtet habe, wie sie und Kevin sich letzten Samstagabend in Melodys Whirlpool geküsst haben.

Aber das Absurde daran ist, dass ich mir, obwohl ich derart wütend und gekränkt bin, tief im Inneren doch wünsche, sie wäre bei uns. Das Leben ist einfacher mit Melody. Sie hat so eine süße, liebenswürdige Art. Und Ryan und Reese lassen sich von ihr sogar etwas sagen. Mom behauptet, das liege daran, dass sie nicht ihre Stiefschwester und seltener da sei. Aber ich weiß es besser. Meine Stiefbrüder hören auf Melody, weil sie Jungs sind, denn alle Jungen mögen Melody lieber, selbst Vierjährige.

Wir beide verkörpern das universale Gesetz der Gegensätze. Melody zieht Jungen magisch an. Ich schrecke sie ab.

Wir sind schon fast an den Turteltäubchen vorbei und demzufolge praktisch aus dem Schneider, als Ryan Melody entdeckt und aus Leibeskräften ihren Namen brüllt: »Melo!«

Melo ist unser Spitzname für Melody. Er steht für »mellow«, also sanft, denn das ist sie, und für »Marshmallow«, denn die mag sie für ihr Leben gern. Wenn wir welche bei ihr zu Hause über dem Feuer rösten, nimmt sie sich immer mindestens drei extra.

Kevin und Melody schauen überrascht zu uns hinüber.

Ryan lässt meine Hand los und klettert auf ihren Sitz

Titel
Einmal Sommer und zurück
EAN
9783641178901
Format
E-Book (epub)
Altersempfehlung
12 bis 18 Jahre
Hersteller
Veröffentlichung
09.05.2022
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
0.95 MB
Anzahl Seiten
256
Features
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet
Lesemotiv