Die Drachenkämpferin ist zurück!
Die Halbelfe Nihal, die die Aufgetauchte Welt einst vom Tyrannen befreite, ist längst ins Reich der Legenden und Sagen übergegangen. Hinter vorgehaltener Hand erzählen die Eltern ihren Kindern die Geschichten der tapferen Kriegerin, die das Schicksal ihres Landes einst in ihren zarten Händen hielt. An eine leibhaftige Begegnung mit Nihal glaubt jedoch keiner mehr. Bis in einer stürmischen Winternacht ein geheimnisvoller Reisender auftaucht, der unglaubliche Geheimnisse aus Nihals Leben kennt - zum Beispiel, wie Nihals Eltern den Tod fanden. Oder wo Nihal sich nach dem Sieg gegen den Tyrannen versteckt hielt . . . Doch wer ist der Fremde - und wo ist Nihal?
Licia Troisi, 1980 in Rom/Ostia geboren, ist eine der bekanntesten Fantasyautorinnen weltweit. Ihr Zyklus um die DRACHENKÄMPFERIN wurde ein internationaler Bestseller. Seitdem kann die Autorin mit dem Schreiben nicht mehr aufhören. Ihrer ersten großen Saga folgten DIE SCHATTENKÄMPFERIN und DIE FEUERKÄMPFERIN sowie DRACHENSCHWESTER und NASHIRA. Licia Troisi ist verheiratet, hat eine Tochter und promoviert derzeit in Astrophysik.
Die Drachenkämpferin ist zurück!
Die Halbelfe Nihal, die die Aufgetauchte Welt einst vom Tyrannen befreite, ist längst ins Reich der Legenden und Sagen übergegangen. Hinter vorgehaltener Hand erzählen die Eltern ihren Kindern die Geschichten der tapferen Kriegerin, die das Schicksal ihres Landes einst in ihren zarten Händen hielt. An eine leibhaftige Begegnung mit Nihal glaubt jedoch keiner mehr. Bis in einer stürmischen Winternacht ein geheimnisvoller Reisender auftaucht, der unglaubliche Geheimnisse aus Nihals Leben kennt zum Beispiel, wie Nihals Eltern den Tod fanden. Oder wo Nihal sich nach dem Sieg gegen den Tyrannen versteckt hielt . . . Doch wer ist der Fremde und wo ist Nihal?
Autorentext
Licia Troisi, 1980 in Rom/Ostia geboren, ist eine der bekanntesten Fantasyautorinnen weltweit. Ihr Zyklus um die DRACHENKÄMPFERIN wurde ein internationaler Bestseller. Seitdem kann die Autorin mit dem Schreiben nicht mehr aufhören. Ihrer ersten großen Saga folgten DIE SCHATTENKÄMPFERIN und DIE FEUERKÄMPFERIN sowie DRACHENSCHWESTER und NASHIRA. Licia Troisi ist verheiratet und hat eine Tochter.
Klappentext
Zusammenfassung
Die Drachenkämpferin ist zurück!
Die Halbelfe Nihal, die die Aufgetauchte Welt einst vom Tyrannen befreite, ist längst ins Reich der Legenden und Sagen übergegangen. Hinter vorgehaltener Hand erzählen die Eltern ihren Kindern die Geschichten der tapferen Kriegerin, die das Schicksal ihres Landes einst in ihren zarten Händen hielt. An eine leibhaftige Begegnung mit Nihal glaubt jedoch keiner mehr. Bis in einer stürmischen Winternacht ein geheimnisvoller Reisender auftaucht, der unglaubliche Geheimnisse aus Nihals Leben kennt zum Beispiel, wie Nihals Eltern den Tod fanden. Oder wo Nihal sich nach dem Sieg gegen den Tyrannen versteckt hielt . . . Doch wer ist der Fremde und wo ist Nihal?
Leseprobe
O hne Hast trat die Gestalt, deren Gesicht unter einer Kapuze kaum zu erkennen war, über die Schwelle. Sie trug einen langen Umhang aus grünem Samt, der bis zu den Füßen reichte, und zwischen ihren Schultern ragte ein längliches, mit zwei seidenen Kordeln verschnürtes Bündel hervor.
Melna eilte zur Wirtshaustür, um den Gast entsprechend zu empfangen: "Verzeiht, aber bewaffnet darf hier niemand herein."
Der Fremde hob den Kopf, und als er sie anblickte, wich die Magd erschrocken zurück. Die Kapuze verfinsterte seine Züge, indem sie einen tiefen Schatten über Stirn und Augen warf, und das übrige Gesicht, von der Nase an abwärts, verbarg eine metallene Maske, die mit Löchern versehen und so kunstvoll mit feinen Intarsien verziert war, dass sie wie Spitze aussah. Hell und klar drang die Stimme darunter hervor, klang nur ein wenig verändert, so als wolle er sie verstellen.
"Das ist keine Waffe", erklärte er, fast belustigt, zog mit einer geschmeidigen Bewegung das Bündel aus seinem Quersack und löste eine der beiden Schnüre. Als sich das samtene Tuch öffnete, kam der bauchige Hohlkörper einer Laute zum Vorschein.
Melna lächelte erleichtert. "Verzeiht, aber was Waffen angeht, kennt mein Herr keinen Spaß. Es ist noch gar nicht lange her, da kam es in einer Schenke hier in der Nähe zu einem Streit zwischen bewaffneten Gästen. Und dabei wurde nicht nur die gesamte Einrichtung zerstört, sondern es brach auch noch ein Feuer aus, das keine Holzbohle verschont hat."
"Ich suche keinen Streit, sondern eine Bühne, um etwas zu Gehör zu bringen, wenn du und dein Herr nichts dagegen einzuwenden habt."
Die Stimme klang ruhig und entschlossen. Melna hätte nicht sagen können, ob es die eines Mannes oder einer Frau war. Der geschmeidige Körper des Gastes wirkte weiblich, hätte aber ebenso gut der eines jungen Burschen oder eines schlanken älteren Mannes sein können. Die Kleider, die unter dem Umhang des Fremden hervorlugten, waren aus schwarzem Leder, und dazu trug er schwere Wildlederstiefel, die fast bis über die Knie reichten. Allerdings war der Abend auch ausgesprochen kalt, es schneite, und ein eisiger Wind wirbelte die Flocken durch die Gassen und Gänge der Turmstadt Salazar.
Ein wenig Schnee lag noch auf dem Mantel des geheimnisvollen Gastes und schmolz in der Wärme des Feuers, das in dem offenen Kamin bei der Küche prasselte und die Wirtsstube heizte.
Melna zögerte. Ein paar Wochen zuvor hatte der Wirt einen Spielmann davongejagt, aber jener Alte war betrunken gewesen und hatte sich mit einem Gast angelegt, der von seinen Darbietungen wenig begeistert gewesen war. Dieser Fremde aber schien vollkommen nüchtern, und seine Gestalt wirkte auf seltsame Weise vertrauenerweckend.
"Kommt, tretet näher", sagte sie schließlich mit einem Lächeln, während sie zur Seite trat. Endlich konnte sie die Augen des Gastes erkennen, und sein Blick verriet ihr, dass er ihr Lächeln erwiderte.
"Könnte ich einen Teller Suppe haben, bevor ich beginne? Ich bezahle auch", sagte er und brachte einen kleinen Lederbeutel zum Klimpern.
"Ja, gewiss. Folgt mir!", antwortete Melna und führte ihn zu einem Tisch in einer Ecke. Der Spielmann machte es sich bequem, wobei er sein Instrument behutsam auf der Sitzbank ablegte und daneben Platz nahm, mit dem Rücken zur Wand, sodass er den gesamten Raum überblicken konnte.
Das Wirtshaus lag auf einer der unteren Ebenen von Sala zar, der Hauptstadt des Landes des Windes, die sich als mächtiger, zweitausend Ellen hoher Turm in den Himmel erhob. Wie auch die anderen Turmstädte des Landes erlebte Salazar eine neue Blütezeit, nachdem durch den Krieg die Häuser und Gassen der Stadt jahrzehntelang fast verwaist waren und der einst rege Handel zum Erliegen gekommen war. Die besten Architekten der Aufgetauchten Welt hatten die alte Pracht wiederhergestellt und neue raffinierte technische Lösungen ersonnen so
Die Halbelfe Nihal, die die Aufgetauchte Welt einst vom Tyrannen befreite, ist längst ins Reich der Legenden und Sagen übergegangen. Hinter vorgehaltener Hand erzählen die Eltern ihren Kindern die Geschichten der tapferen Kriegerin, die das Schicksal ihres Landes einst in ihren zarten Händen hielt. An eine leibhaftige Begegnung mit Nihal glaubt jedoch keiner mehr. Bis in einer stürmischen Winternacht ein geheimnisvoller Reisender auftaucht, der unglaubliche Geheimnisse aus Nihals Leben kennt - zum Beispiel, wie Nihals Eltern den Tod fanden. Oder wo Nihal sich nach dem Sieg gegen den Tyrannen versteckt hielt . . . Doch wer ist der Fremde - und wo ist Nihal?
Licia Troisi, 1980 in Rom/Ostia geboren, ist eine der bekanntesten Fantasyautorinnen weltweit. Ihr Zyklus um die DRACHENKÄMPFERIN wurde ein internationaler Bestseller. Seitdem kann die Autorin mit dem Schreiben nicht mehr aufhören. Ihrer ersten großen Saga folgten DIE SCHATTENKÄMPFERIN und DIE FEUERKÄMPFERIN sowie DRACHENSCHWESTER und NASHIRA. Licia Troisi ist verheiratet, hat eine Tochter und promoviert derzeit in Astrophysik.
Die Drachenkämpferin ist zurück!
Die Halbelfe Nihal, die die Aufgetauchte Welt einst vom Tyrannen befreite, ist längst ins Reich der Legenden und Sagen übergegangen. Hinter vorgehaltener Hand erzählen die Eltern ihren Kindern die Geschichten der tapferen Kriegerin, die das Schicksal ihres Landes einst in ihren zarten Händen hielt. An eine leibhaftige Begegnung mit Nihal glaubt jedoch keiner mehr. Bis in einer stürmischen Winternacht ein geheimnisvoller Reisender auftaucht, der unglaubliche Geheimnisse aus Nihals Leben kennt zum Beispiel, wie Nihals Eltern den Tod fanden. Oder wo Nihal sich nach dem Sieg gegen den Tyrannen versteckt hielt . . . Doch wer ist der Fremde und wo ist Nihal?
Autorentext
Licia Troisi, 1980 in Rom/Ostia geboren, ist eine der bekanntesten Fantasyautorinnen weltweit. Ihr Zyklus um die DRACHENKÄMPFERIN wurde ein internationaler Bestseller. Seitdem kann die Autorin mit dem Schreiben nicht mehr aufhören. Ihrer ersten großen Saga folgten DIE SCHATTENKÄMPFERIN und DIE FEUERKÄMPFERIN sowie DRACHENSCHWESTER und NASHIRA. Licia Troisi ist verheiratet und hat eine Tochter.
Klappentext
Die Drachenkämpferin ist zurück!
Die Halbelfe Nihal, die die Aufgetauchte Welt einst vom Tyrannen befreite, ist längst ins Reich der Legenden und Sagen übergegangen. Hinter vorgehaltener Hand erzählen die Eltern ihren Kindern die Geschichten der tapferen Kriegerin, die das Schicksal ihres Landes einst in ihren zarten Händen hielt. An eine leibhaftige Begegnung mit Nihal glaubt jedoch keiner mehr. Bis in einer stürmischen Winternacht ein geheimnisvoller Reisender auftaucht, der unglaubliche Geheimnisse aus Nihals Leben kennt - zum Beispiel, wie Nihals Eltern den Tod fanden. Oder wo Nihal sich nach dem Sieg gegen den Tyrannen versteckt hielt . . . Doch wer ist der Fremde - und wo ist Nihal?
Zusammenfassung
Die Drachenkämpferin ist zurück!
Die Halbelfe Nihal, die die Aufgetauchte Welt einst vom Tyrannen befreite, ist längst ins Reich der Legenden und Sagen übergegangen. Hinter vorgehaltener Hand erzählen die Eltern ihren Kindern die Geschichten der tapferen Kriegerin, die das Schicksal ihres Landes einst in ihren zarten Händen hielt. An eine leibhaftige Begegnung mit Nihal glaubt jedoch keiner mehr. Bis in einer stürmischen Winternacht ein geheimnisvoller Reisender auftaucht, der unglaubliche Geheimnisse aus Nihals Leben kennt zum Beispiel, wie Nihals Eltern den Tod fanden. Oder wo Nihal sich nach dem Sieg gegen den Tyrannen versteckt hielt . . . Doch wer ist der Fremde und wo ist Nihal?
Leseprobe
O hne Hast trat die Gestalt, deren Gesicht unter einer Kapuze kaum zu erkennen war, über die Schwelle. Sie trug einen langen Umhang aus grünem Samt, der bis zu den Füßen reichte, und zwischen ihren Schultern ragte ein längliches, mit zwei seidenen Kordeln verschnürtes Bündel hervor.
Melna eilte zur Wirtshaustür, um den Gast entsprechend zu empfangen: "Verzeiht, aber bewaffnet darf hier niemand herein."
Der Fremde hob den Kopf, und als er sie anblickte, wich die Magd erschrocken zurück. Die Kapuze verfinsterte seine Züge, indem sie einen tiefen Schatten über Stirn und Augen warf, und das übrige Gesicht, von der Nase an abwärts, verbarg eine metallene Maske, die mit Löchern versehen und so kunstvoll mit feinen Intarsien verziert war, dass sie wie Spitze aussah. Hell und klar drang die Stimme darunter hervor, klang nur ein wenig verändert, so als wolle er sie verstellen.
"Das ist keine Waffe", erklärte er, fast belustigt, zog mit einer geschmeidigen Bewegung das Bündel aus seinem Quersack und löste eine der beiden Schnüre. Als sich das samtene Tuch öffnete, kam der bauchige Hohlkörper einer Laute zum Vorschein.
Melna lächelte erleichtert. "Verzeiht, aber was Waffen angeht, kennt mein Herr keinen Spaß. Es ist noch gar nicht lange her, da kam es in einer Schenke hier in der Nähe zu einem Streit zwischen bewaffneten Gästen. Und dabei wurde nicht nur die gesamte Einrichtung zerstört, sondern es brach auch noch ein Feuer aus, das keine Holzbohle verschont hat."
"Ich suche keinen Streit, sondern eine Bühne, um etwas zu Gehör zu bringen, wenn du und dein Herr nichts dagegen einzuwenden habt."
Die Stimme klang ruhig und entschlossen. Melna hätte nicht sagen können, ob es die eines Mannes oder einer Frau war. Der geschmeidige Körper des Gastes wirkte weiblich, hätte aber ebenso gut der eines jungen Burschen oder eines schlanken älteren Mannes sein können. Die Kleider, die unter dem Umhang des Fremden hervorlugten, waren aus schwarzem Leder, und dazu trug er schwere Wildlederstiefel, die fast bis über die Knie reichten. Allerdings war der Abend auch ausgesprochen kalt, es schneite, und ein eisiger Wind wirbelte die Flocken durch die Gassen und Gänge der Turmstadt Salazar.
Ein wenig Schnee lag noch auf dem Mantel des geheimnisvollen Gastes und schmolz in der Wärme des Feuers, das in dem offenen Kamin bei der Küche prasselte und die Wirtsstube heizte.
Melna zögerte. Ein paar Wochen zuvor hatte der Wirt einen Spielmann davongejagt, aber jener Alte war betrunken gewesen und hatte sich mit einem Gast angelegt, der von seinen Darbietungen wenig begeistert gewesen war. Dieser Fremde aber schien vollkommen nüchtern, und seine Gestalt wirkte auf seltsame Weise vertrauenerweckend.
"Kommt, tretet näher", sagte sie schließlich mit einem Lächeln, während sie zur Seite trat. Endlich konnte sie die Augen des Gastes erkennen, und sein Blick verriet ihr, dass er ihr Lächeln erwiderte.
"Könnte ich einen Teller Suppe haben, bevor ich beginne? Ich bezahle auch", sagte er und brachte einen kleinen Lederbeutel zum Klimpern.
"Ja, gewiss. Folgt mir!", antwortete Melna und führte ihn zu einem Tisch in einer Ecke. Der Spielmann machte es sich bequem, wobei er sein Instrument behutsam auf der Sitzbank ablegte und daneben Platz nahm, mit dem Rücken zur Wand, sodass er den gesamten Raum überblicken konnte.
Das Wirtshaus lag auf einer der unteren Ebenen von Sala zar, der Hauptstadt des Landes des Windes, die sich als mächtiger, zweitausend Ellen hoher Turm in den Himmel erhob. Wie auch die anderen Turmstädte des Landes erlebte Salazar eine neue Blütezeit, nachdem durch den Krieg die Häuser und Gassen der Stadt jahrzehntelang fast verwaist waren und der einst rege Handel zum Erliegen gekommen war. Die besten Architekten der Aufgetauchten Welt hatten die alte Pracht wiederhergestellt und neue raffinierte technische Lösungen ersonnen so
Titel
Die Drachenkämpferin: Nihals Vermächtnis -
Untertitel
Roman
Autor
Schöpfer
Editor
überarbeitet von
Übersetzer
EAN
9783641184629
ISBN
978-3-641-18462-9
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
14.12.2015
Digitaler Kopierschutz
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Dateigrösse
1.11 MB
Jahr
2015
Untertitel
Deutsch
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