Die Erwartungen an die Problemlösungsfähigkeit von Public Private Partnerships (PPPs) sind hoch. Meist werden sie als chancenreiche Lösungen für Kapazitätsprobleme der öffentlichen Hand betrachtet. Lilian Schwalb zeigt indes, dass PPPs voraussetzungsreich sind. Sie stellt Initiierungs- und Entwicklungsprozesse von PPP-Vorhaben auf der lokalen Ebene - als relevante Ebene sozialen und politischen Gestaltens - in den Mittelpunkt. Am Beispiel von Vorhaben im Kulturbereich untersucht die Autorin in Fallstudien verschiedene PPP-Formen. Sie analysiert Voraussetzungen und Wirkungen der Planung von Großprojekten in Kooperation verschiedener gesellschaftlicher Bereiche. Aktuelle Fragen der politik- und verwaltungswissenschaftlichen sowie fachpraktischen Debatte zur Einflussnahme, Effektivität, Akzeptanz und Legitimation bei Governance- und Beteiligungsprozessen werden diskutiert.



Private Partnerships in der lokalpolitischen Steuerung

Vorwort
Public Private Partnerships in der lokalpolitischen Steuerung

Autorentext
Dr. Lilian Schwalb ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum für Bürgerschaftliches Engagement an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Inhalt
Public Private Partnership in Städten und Gemeinden - Begriffsbestimmung und Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes - Die Rolle von Public Private Partnerships: Differierende Sichtweisen - Fallstudie - Rahmenbedingungen der Kulturfinanzierung und ihrer Steuerung - Empirische Analyse: PPPs in der lokalen Kulturfinanzierung
Titel
Kreative Governance?
Untertitel
Public Private Partnerships in der lokalpolitischen Steuerung
EAN
9783531928517
ISBN
978-3-531-92851-7
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
11.03.2011
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
301
Jahr
2011
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv