Als die Entwicklungshelferin Úrsula nach Island zurückkehrt und das Amt der Innenministerin übernimmt, ahnt sie nicht, dass sie damit ihr Leben aufs Spiel setzt Ein atemberaubender Thriller über die dunklen Seiten der Politik von der Königin des Island-Noir »Hart, kompromisslos und beunruhigend« Val McDermid Klappenbroschur mit bedruckten Innenseiten
Autorentext
LILJA SIGURÐARDÓTTIR wurde 1972 in der isländischen Kleinstadt Akranes geboren und wuchs in Mexiko, Spanien und Island auf. Bereits mehrfach ausgezeichnet für ihre Theaterstücke, wurde sie mit ihrer Island-Trilogie auch einem internationalen Publikum bekannt. Der erste Band der Reihe, Das Netz, erschien 2020 bei DuMont, gefolgt von Die Schlinge und Der Käfig (beide 2021). 2022 erschien der Thriller Betrug und 2023 mit Höllenkalt der erste Teil der preisgekrönten Áróra-Reihe.
Klappentext
Jahrelang hat Úrsúla Aradóttir, Entwicklungshelferin und Mutter von zwei Kindern, für Hilfsorganisationen in den Krisenregionen der Welt gearbeitet - zuletzt in Syrien beim Aufbau eines Flüchtlingscamps. Als sie nach Island zurückkehrt, um endlich mehr Zeit für ihre Familie zu haben, fühlt sie sich ausgebrannt, leer und apathisch. Da kommt ihr das Angebot gerade recht, übergangsweise als Parteilose den Posten des erkrankten Innenministers zu übernehmen. In der Hoffnung, ihren inneren Dämonen zu entkommen und zugleich politisch etwas bewirken zu können, stürzt sie sich in die Arbeit - doch die Ernüchterung folgt auf dem Fuß. Schon an ihrem ersten Tag im Amt muss sie feststellen, dass das politische Machtpoker skrupellos, berechnend und mit toxischer Hinterlist gespielt wird. Als eine Frau von einem Polizisten vergewaltigt wird, bittet man Úrsúla um Unterstützung. Sie verspricht zu helfen. Doch es gibt Kräfte, die um jeden Preis verhindern wollen, dass die Wahrheit ans Licht kommt.