Die Arbeit untersucht die Befreiung vom übernahmerechtlichen Pflichtangebot nach den Regelungen des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer kritischen Analyse der einzelnen Ausnahme- und Befreiungstatbestände unter Berücksichtigung der Verwaltungspraxis der BaFin. Reformbedarf wird aufgezeigt.

Wer die Kontrolle über eine Gesellschaft, deren Aktien zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind, durch Halten von mindestens dreißig Prozent der Stimmrechte erlangt hat, ist nach den Regelungen des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) verpflichtet, den Aktionären ein Pflichtangebot zu unterbreiten. Von der Angebotspflicht bestehen zahlreiche, für die Rechtspraxis relevante Ausnahmen und Befreiungsmöglichkeiten, mit denen sich diese Arbeit auseinandersetzt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer kritischen Analyse der einzelnen Ausnahme- und Befreiungstatbestände unter Berücksichtigung der Verwaltungspraxis der BaFin. Schließlich zeigt die Autorin Reformbedarf auf.

Autorentext

Lisa Ames studierte Rechtswissenschaften an der Universität Freiburg im Breisgau. Derzeit ist sie als Rechtsanwältin in Stuttgart tätig.



Inhalt
Inhalt: Entstehungsgeschichte des WpÜG Ökonomischer Rahmenbezug Inhalt und Ratio des Pflichtangebots Rechtsvergleichende Umschau Die einzelnen Ausnahmen und Befreiungsgründe Ansprüche der Aktionäre bei pflichtwidrig unterlassenem Pflichtangebot.
Titel
Die Befreiung vom übernahmerechtlichen Pflichtangebot in der Reformdiskussion
EAN
9783653997668
ISBN
978-3-653-99766-8
Format
E-Book (epub)
Veröffentlichung
23.09.2014
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Anzahl Seiten
292
Jahr
2014
Untertitel
Deutsch