Fünfhundert Jahre europäischer Geschichte - erzählt durch fünfzehn Frauenleben. Vom Kloster des Mittelalters bis zum gläsernen Büro der digitalen Gegenwart entfaltet sich in persönlichen Monologen ein eindrucksvolles Panorama kultureller Umbrüche, spiritueller Verluste und gesellschaftlicher Transformation.
Diese Frauen sind mehr als Einzelschicksale. Sie stehen - in ihrer jeweiligen Zeit - für das, was Menschen trägt, was sie prägt, was sie entbehren. Ihre Stimmen offenbaren, was es heißt, Heimat, Glaube, Familie oder Sinn zu verlieren - oder neu zu finden.
Ein literarisch verdichteter Gang durch die europäische Seele - nachdenklich, berührend, klar. Und eine leise, aber eindringliche Frage an den Leser: Was haben wir gewonnen - und was verloren?
Autorentext
Lothar-Rüdiger Lütge ist vielfältiger Buchautor und langjähriger Beobachter politischer, gesellschaftlicher und religiöser Entwicklungen. In zahlreichen Sachbüchern verbindet er historische Analyse mit klarem, verständlichem Stil.