Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine leicht gekürzte Fassung meiner Dissertation, die im Wintersemester 1996/97 von der Philosophisch Historischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg angenommen wurde. In wissenschaftlicher Hinsicht schulde ich großen Dank vor allem mei nem verehrten Lehrer Prof. Klaus von Beyme, der mir - ab September 1995 im Rahmen einer Beschäftigung als Wissenschaftlicher Assistent - vorzügliche Bedingungen für die Abfassung dieser Schrift gewährt hat. Ihm verdanke ich die beharrliche Förderung meines Interesses an der vergleichenden Politikfor schung weit über diese Arbeit hinaus. Aufrichtiger Dank gebührt auch Prof. Manfred G. Schmidt, der sich freundlicherweise als Zweitgutachter meiner Dissertation zur Verfügung gestellt hat. Auch von ihm habe ich während mei ner Heidelberger Jahre mehr gelernt als in dieser Studie unterzubringen war. In einem sehr frühen Stadium der Arbeit habe ich darüber hinaus wertvolle Hinweise und Kritik vor allem von Prof. Herbert Döring (Potsdam), Prof. Eberhard Schütt-Wetschky (Hamburg) und Prof. Anton Pelinka (Innsbruck) erhalten. Prof. Eckhard Jesse (Chemnitz-Zwickau) danke ich für zahlreiche an regende Gespräche nicht nur über das Thema dieser Untersuchung. Von mei nen Kollegen aus dem Heidelberger "Mittelbau" schulde ich herzlichen Dank allen voran Dr. Uwe Wagschal, der mit ungezählten freundschaftlichen Auf munterungen und manch fachlichem Rat viel zum Gelingen dieser Arbeit bei getragen hat.

Die Gesetzgebung zwischen Konflikt und Konsens

Autorentext

Ludger Helms ist Doktorand bei Professor Dr. Klaus von Beyme und Professor Dr. Manfred G. Schmidt am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg.



Klappentext

Die Akteure Regierungsmehrheit und Opposition besitzen nicht nur eine wichtige Orientierungsfunktion für den politischen Meinungsbildungsprozeß der Bürger, sondern stehen zugleich im Zentrum des politischen Entscheidungssystems parlamentarischer Demokratien. Ihr Verhältnis zueinander beeinflußt sowohl die Innovationsleistung politischer Systeme als auch die Legitimität politischer Entscheidungen in einem Gemeinwesen. Die Studie bietet einen systematischen Überblick über die Ansätze und Ergebnisse der einschlägigen Forschung und analysiert die Voraussetzungen und konkreten Ausprägungen dieser Akteursbeziehung am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland, Großbritanniens und Österreichs. Auf der Grundlage der dabei gewonnenen Einsichten wird abschließend das Programm einer qualitativ-empirisch orientierten Gesetzgebungsforschung formuliert.



Inhalt
I. Hauptteil (systematisch-allgemeiner Teil).- 1. Regierungsmehrheit und Opposition als Gegenstand sozial- und rechtswissenschaftlicher Forschung.- 2. Chancenprofile parlamentarischer Opposition im Vergleich (Fallauswahl).- 3. Die formal-rechtliche Dimension des Gesetzgebungsverfahrens in den Parlamenten der Bundesrepublik Deutschland, Großbritanniens und Österreichs.- II. Hauptteil (empirisch-analytischer Teil).- 1. Methodischer Zugang, Untersuchungszeitraum und Auswahl des empirischen Materials.- 2. Fallstudien zu ausgewählten Gesetzgebungsprozessen in der Bundesrepublik Deutschland, Großbritannien und Österreich.- Schlußbetrachtung.
Titel
Wettbewerb und Kooperation
Untertitel
Zum Verhältnis von Regierungsmehrheit und Opposition im parlamentarischen Gesetzgebungsverfahren in der Bundesrepublik Deutschland, Großbritannien und Österreich
EAN
9783322916723
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
02.07.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
238
Auflage
1997
Lesemotiv