Husserl nannte die Geschichte 'das große Faktum des absoluten Seins'. Wie aber ist deren Faktizität, und damit auch die Faktizität des handelnden Einzelnen, überhaupt zu denken, wenn sie zugleich nur durch die phänomenologische Konstitu-tion ins Dasein tritt? Dieses Grundproblem, also das der Individuation, steht im Mittelpunkt der späten Aufsätze Ludwig Landgrebes, in denen er an die Grenzen der Husserlschen Konzep-tion der Phänomenologie vorstößt. Dabei verteidigt er einerseits dessen Position gegen empiristisch-anthropologische Auffassungen und zeigt andererseits über Husserl hinausgehende Möglichkeiten zur Auflösung der Probleme, in die sich die Phänomenologie in Ansehung der Begründung der Faktizität verstrickt.

Klappentext

Husserl nannte die Geschichte »das große Faktum des absoluten Seins«. Wie aber ist deren Faktizität, und damit auch die Faktizität des handelnden Einzelnen, überhaupt zu denken, wenn sie zugleich nur durch die phänomenologische Konstitu-tion ins Dasein tritt? Dieses Grundproblem, also das der Individuation, steht im Mittelpunkt der späten Aufsätze Ludwig Landgrebes, in denen er an die Grenzen der Husserlschen Konzep-tion der Phänomenologie vorstößt. Dabei verteidigt er einerseits dessen Position gegen empiristisch-anthropologische Auffassungen und zeigt andererseits über Husserl hinausgehende Möglichkeiten zur Auflösung der Probleme, in die sich die Phänomenologie in Ansehung der Begründung der Faktizität verstrickt. Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1982.

Titel
Faktizität und Individuation
Untertitel
Studien zu den Grundlagen der Phänomenologie
EAN
9783787327447
ISBN
978-3-7873-2744-7
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
01.01.1989
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
11.05 MB
Anzahl Seiten
164
Jahr
2015
Untertitel
Deutsch
Auflage
Unverändertes eBook der 1. Auflage von 1989
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