Für den Künstler und Geschäftsmann Richard Wagner war die Veröffentlichung seiner Werke ein strategischer Vorgang. Einer der ersten Gedanken nach Vollendung eines Werkes galt daher dem Gang zu seinem Verleger. Die in diesem Buch zusammengestellten Briefe und Dokumente spiegeln Höhen und Tiefen der Schicksalsgemeinschaft zwischen Richard Wagner und seinen Verlegern wider, die zu einem Stück Musikgeschichte wurde und den Weltruf des Hauses Schott als Wagnerverlag begründete: Denn auch wenn es manchmal heiß zuging, hielt diese "Ehe" doch von 1859 bis zu Richard Wagners Tod im Jahre 1883. Dieser Band eröffnet Wagner-Begeisterten und Musikforschern vertiefte Einblicke in Biographie und Persönlichkeit des Komponisten sowie in die Entstehungsgeschichte seiner Werke.

Inhalt

Vorwort - Teil I: Vor der Verbindung mit Schott - Jugend- und Wanderjahre. 1813-1843 - Wagner als Selbstverleger. Dresden und erste Exiljahre. 1843-1851 - Wagner bei Breitkopf & Härtel. Exikljahre (Fortsetzung). 1851-1859 - . - Teil II: Die Verbindung mit Schott - Einleitung der Verbindung bis zum Beginn der Biebricher Zeit. 1859-1862 - Die Biebrich-Mainzer Zeit. 1862 - Nach der Biebrich-Mainzer Zeit bis Bayreuth. 1863-1872 - Von Bayreuth bis zum Tode von Franz und Betty Schott. 1872-1875 - . - Teil III: Die Verbindung mit Franz Schott's Nachfolger - Die vierte Generation im Verlag: Dr. jur. Ludwig Strecker - Bis zum Tode Richard Wagners. 1875-1883 - Nach dem Tode Wagners

Titel
Richard Wagner beim Musikverlag Schott
Untertitel
Ein Stück Musikgeschichte
EAN
9783795791599
ISBN
978-3-7957-9159-9
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
19.03.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
9.65 MB
Anzahl Seiten
363
Jahr
2013
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv