In der Medizin wird Paranoia als "psychische Störung, bei der persistierender Wahn als Symptom vorherrscht" definiert. Häufig treten dabei "Verfolgungswahn [... und] ggf. olfaktorische und taktile Halluzinationen" auf. Dieses Krankheitsbild lässt sich auf Harry Caul, Abhörspezialist und Hauptfigur in Coppolas "The Conversation", übertragen. Immer tiefer treibt ihn ein besonderer Auftrag in die Angst, selbst ein Opfer seines Metiers zu werden, und evoziert ein Wahngerüst, das sich deutlich in der Vertonung des Films manifestiert.
Klappentext
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Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,1, Bauhaus-Universität Weimar, Veranstaltung: Filmgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Medizin wird Paranoia als "psychische Störung, bei der persistierender Wahn als Symptom vorherrscht" definiert. Häufig treten dabei "Verfolgungswahn [... und] ggf. olfaktorische und taktile Halluzinationen" auf. Dieses Krankheitsbild lässt sich auf Harry Caul, Abhörspezialist und Hauptfigur in Coppolas "The Conversation", übertragen. Immer tiefer treibt ihn ein besonderer Auftrag in die Angst, selbst ein Opfer seines Metiers zu werden, und evoziert ein Wahngerüst, das sich deutlich in der Vertonung des Films manifestiert.
Titel
Der Ton in Francis Ford Coppolas "The Conversation" Im Ohr eines Paranoiden
Autor
EAN
9783656909668
ISBN
978-3-656-90966-8
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
02.03.2015
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
0.25 MB
Anzahl Seiten
10
Jahr
2015
Untertitel
Deutsch
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