In der amerikanischen Außen- und Sicherheitspolitik können Präsidenten beim Einsatz militärischer Gewalt zumeist auf einen vom Kongress nicht eingeschränkten Handlungsspielraum hoffen. Ausgehend von einer liberalen Theorieperspektive argumentiert die Studie, dass dafür auch eine am amerikanischen Exzeptionalismus ausgerichtete Identitätsrhetorik des Präsidenten verantwortlich ist, die Kongressmitglieder rhetorisch in die Ecke drängen und Kritik unterdrücken kann. Eine qualitative Untersuchung der Interventionsdiskurse während der Interventionen im Kosovo 1999, dem Irak-Krieg ab 2003 und der Intervention in Libyen 2011 zeigt, dass Kongressmitglieder vom Gebrauch ihrer verfassungsrechtlichen Kriegsvollmachten zurückschrecken, wenn ihnen geeignete Vetomöglichkeiten fehlen.
Zusammenfassung
In der amerikanischen Auen- und Sicherheitspolitik konnen Prasidenten beim Einsatz militarischer Gewalt zumeist auf einen vom Kongress nicht eingeschrankten Handlungsspielraum hoffen. Ausgehend von einer liberalen Theorieperspektive argumentiert die Studie, dass dafur auch eine am amerikanischen Exzeptionalismus ausgerichtete Identitatsrhetorik des Prasidenten verantwortlich ist, die Kongressmitglieder rhetorisch in die Ecke drangen und Kritik unterdrucken kann. Eine qualitative Untersuchung der Interventionsdiskurse wahrend der Interventionen im Kosovo 1999, dem Irak-Krieg ab 2003 und der Intervention in Libyen 2011 zeigt, dass Kongressmitglieder vom Gebrauch ihrer verfassungsrechtlichen Kriegsvollmachten zuruckschrecken, wenn ihnen geeignete Vetomoglichkeiten fehlen.
Zusammenfassung
In der amerikanischen Auen- und Sicherheitspolitik konnen Prasidenten beim Einsatz militarischer Gewalt zumeist auf einen vom Kongress nicht eingeschrankten Handlungsspielraum hoffen. Ausgehend von einer liberalen Theorieperspektive argumentiert die Studie, dass dafur auch eine am amerikanischen Exzeptionalismus ausgerichtete Identitatsrhetorik des Prasidenten verantwortlich ist, die Kongressmitglieder rhetorisch in die Ecke drangen und Kritik unterdrucken kann. Eine qualitative Untersuchung der Interventionsdiskurse wahrend der Interventionen im Kosovo 1999, dem Irak-Krieg ab 2003 und der Intervention in Libyen 2011 zeigt, dass Kongressmitglieder vom Gebrauch ihrer verfassungsrechtlichen Kriegsvollmachten zuruckschrecken, wenn ihnen geeignete Vetomoglichkeiten fehlen.
Titel
The President as Communicator-in-Chief
Untertitel
Präsidentielle Rhetorik, amerikanischer Exzeptionalismus und exekutiver Handlungsspielraum während des Kosovo-, Irak- und Libyen-Krieges
Autor
EAN
9783748908258
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
19.04.2021
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
11.26 MB
Anzahl Seiten
394
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