Am 1. Mai 2004 hat die Europäische Union mit den zehn Beitrittsstaaten Mittel- und Osteuropas einen neuen Wachstumsmotor erhalten. Deren kombinierte Wirtschaftskraft entsprach zum Beitritt zwar nur ungefähr der Bayerns, aber das Wachstum der mittel- und osteuropäischen Staaten liegt weit über dem Bayerns, Deutschlands oder der EU. Von diesem Wachstum pro- tieren auch deutsche Unternehmen. Sie sind maßgeblich an der Aufbauleistung beteiligt und profitieren entsprechend stark von den Chancen, die sich im Osten bieten. Diese bestehen natürlich zum einen in der Erschließung eines schnell wachsenden Absatzmarktes. Noch wichtiger allerdings ist der Aspekt, in Mittel- und Osteuropa für den gesamteuropäischen Markt zu produzieren, zu beschaffen, zu forschen. Grundlage dafür sind die vergleichsweise geringen Personalkosten bei hohem Bildungsniveau in Kombination mit geringen int- europäischen Handels- und Investitionsbarrieren. Von den größeren Beitrittsländern waren es zuerst Ungarn und dann Tschechien, die diese Barrieren bereits in Vorbereitung ihrer Aufnahme deutlich senkten und damit ein günstiges Investitionsklima auch für deutsche Unternehmen schufen. Entsprechend groß ist der Erfahrungsschatz, den deutsche Unternehmen dort beim Aufbau von Tochtergesellschaften, deren Entwicklung und deren Integration in ihre grenzüberschreitenden Wertschöpfungsnetzwerke bereits sammeln konnten. Und dieses Wissen ist großteils auch auf die Erschließung anderer Märkte und Standorte Mittel- und 1 Osteuropas übertragbar. Daher zeigen wir an den Erfolgsbeispielen deutscher Geschäftsak- vitäten in Ungarn und Tschechien, welche strategische Ausrichtung deutschen Unternehmen in Mittel- und Osteuropa zum Erfolg verhelfen kann und welche operativen Faktoren bei derAnpassung eines Geschäftssystems an das lokale Tagesgeschäft erfolgskritisch sind.
Praxiserprobte Strategien für den Weg in die osteuropäischen Märkte!
Vorwort
Praxiserprobte Strategien für den Weg in die osteuropäischen Märkte
Autorentext
Lutz Kaufmann ist Inhaber des Herbert-Quandt-Stiftungslehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Internationales Management, an der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU).
Dirk Panhans ist Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationales Management.
Klappentext
Mittel- und osteuropäische Staaten sind seit Beginn der 90er Jahre verstärkt das Ziel großer deutscher Konzerne und Mittelständler. Diese profitieren von wachsenden Absatzmärkten, günstigen Standortbedingungen sowie geringen Investitions- und Handelsbarrieren und nutzen diese Länder nicht nur als Absatzmarkt, sondern auch als Beschaffungsmarkt, Produktionsstandort oder für F&E.
Experteninterviews mit über 100 Top-Managern deutscher Tochterunternehmen in Osteuropa insbesondere aber Ungarn und Tschechien, zeigen, wie Unternehmen in dem dynamischen Geschäftsumfeld von Ländern wie Ungarn und Tschechien sicher navigieren und die Herausforderzungen meistern können. Eine Fülle von Fallstudien aus dem Automobilbau, dem Maschinen- und Anlagenbau, der Elektrotechnik/Elektronik, der Chemie, sowie der pharmazeutischen Industrie erlauben zudem Einblicke in konkrete Anwendungsbeispiele.
Aus dem Inhalt:
• Die Bedeutung der östlichen EU-Staaten
• Investitionsziel Ungarn: Rahmenbedingungen und Strategiewahl; Branchenanalysen und Erfolgsfaktoren; Empfehlungen für Manager
• Investitionsziel Tschechien: Rahmenbedingungen und Strategiewahl; Branchenanalysen und Erfolgsfaktoren; Empfehlungen für Manager
Inhalt
Geschäftsstrategien deutscher Unternehmen in Mittel- und Osteuropa.- Bedeutung Mittel- und Osteuropas.- Theoretischer Rahmen: Internationale Expansionsstrategien.- Ungarn als Markt und Standort deutscher Unternehmen.- Einleitung: Investitionsziel Ungarn.- Strategiewahl: Exportieren oder global integrieren.- Funktionsstrategien: Welche Aktivitäten in Ungarn und wie integrieren?.- Branchenanalysen: Fallbeispiele verarbeitender Industrien.- Erfolgsfaktoren: Operative Anpassung an Besonderheiten des ungarischen Geschäftsumfelds.- Empfehlungen für Manager.- Tschechien als Markt und Standort deutscher Unternehmen.- Tschechien: Mitte des neuen Europas.- Strategiewahl: mit welcher Ausrichtung nach Tschechien?.- Rahmenbedingungen Tschechiens als Markt und Standort.- Die Unternehmensfunktionen Auf eigenen Beinen oder an der Nabelschnur der Mutter?.- Branchenanalysen: Fallbeispiele verarbeitender Industrien.- Erfolgsfaktoren in Tschechien: Worauf kommt es an?.- Blick in die Zukunft: Optimismus herrscht vor.
Praxiserprobte Strategien für den Weg in die osteuropäischen Märkte!
Vorwort
Praxiserprobte Strategien für den Weg in die osteuropäischen Märkte
Autorentext
Lutz Kaufmann ist Inhaber des Herbert-Quandt-Stiftungslehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Internationales Management, an der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU).
Dirk Panhans ist Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationales Management.
Klappentext
Mittel- und osteuropäische Staaten sind seit Beginn der 90er Jahre verstärkt das Ziel großer deutscher Konzerne und Mittelständler. Diese profitieren von wachsenden Absatzmärkten, günstigen Standortbedingungen sowie geringen Investitions- und Handelsbarrieren und nutzen diese Länder nicht nur als Absatzmarkt, sondern auch als Beschaffungsmarkt, Produktionsstandort oder für F&E.
Experteninterviews mit über 100 Top-Managern deutscher Tochterunternehmen in Osteuropa insbesondere aber Ungarn und Tschechien, zeigen, wie Unternehmen in dem dynamischen Geschäftsumfeld von Ländern wie Ungarn und Tschechien sicher navigieren und die Herausforderzungen meistern können. Eine Fülle von Fallstudien aus dem Automobilbau, dem Maschinen- und Anlagenbau, der Elektrotechnik/Elektronik, der Chemie, sowie der pharmazeutischen Industrie erlauben zudem Einblicke in konkrete Anwendungsbeispiele.
Aus dem Inhalt:
• Die Bedeutung der östlichen EU-Staaten
• Investitionsziel Ungarn: Rahmenbedingungen und Strategiewahl; Branchenanalysen und Erfolgsfaktoren; Empfehlungen für Manager
• Investitionsziel Tschechien: Rahmenbedingungen und Strategiewahl; Branchenanalysen und Erfolgsfaktoren; Empfehlungen für Manager
Inhalt
Geschäftsstrategien deutscher Unternehmen in Mittel- und Osteuropa.- Bedeutung Mittel- und Osteuropas.- Theoretischer Rahmen: Internationale Expansionsstrategien.- Ungarn als Markt und Standort deutscher Unternehmen.- Einleitung: Investitionsziel Ungarn.- Strategiewahl: Exportieren oder global integrieren.- Funktionsstrategien: Welche Aktivitäten in Ungarn und wie integrieren?.- Branchenanalysen: Fallbeispiele verarbeitender Industrien.- Erfolgsfaktoren: Operative Anpassung an Besonderheiten des ungarischen Geschäftsumfelds.- Empfehlungen für Manager.- Tschechien als Markt und Standort deutscher Unternehmen.- Tschechien: Mitte des neuen Europas.- Strategiewahl: mit welcher Ausrichtung nach Tschechien?.- Rahmenbedingungen Tschechiens als Markt und Standort.- Die Unternehmensfunktionen Auf eigenen Beinen oder an der Nabelschnur der Mutter?.- Branchenanalysen: Fallbeispiele verarbeitender Industrien.- Erfolgsfaktoren in Tschechien: Worauf kommt es an?.- Blick in die Zukunft: Optimismus herrscht vor.
Titel
Managementhandbuch Mittel- und Osteuropa
Untertitel
Wie deutsche Unternehmen Ungarn und Tschechien für ihre globale Strategie nutzen
Ghostwriter
Editor
EAN
9783834992994
ISBN
978-3-8349-9299-4
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
18.10.2007
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
348
Jahr
2007
Untertitel
Deutsch
Auflage
2006
Lesemotiv
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