Sachsen zwischen April 1813 und September 1814: In Dresden und Leipzig leitet der Jurist, Dichter und Komponist E. T. A. Hoffmann ein angesehenes Opernensemble. Täglich ist er dabei mit den ­verheerenden Folgen der Napoleonischen Befreiungskriege konfrontiert. Und dennoch arbeitet er unermüdlich an Geschichten, voll­endet sein Märchen Der goldne Topf, verfasst Musikkritiken, komponiert die romantische Oper Undine und kommentiert das politische Geschehen in Karikaturen. Ein künstlerischer Drahtseilakt - am Ende sogar ohne Salär! Gemeinsam mit seiner Frau ­Mischa meistert der brillante Kapellmeister einen turbulenten ­Alltag. Die Erzählung folgt Hoffmann zu historischen Schauplätzen, in die Wirtshäuser voller Debatten, zur riskanten Liaison mit der so ehr­geizigen wie dubiosen Sopranistin Clarissa - und mitten ins Kriegs­geschehen. Sie zeigt: Wenn Krieg und Kampf alles andere zerstören, bleibt am Ende immer noch die Kunst ... Mit Zeichnungen des Hoffmann-Illustrators Steffen Faust Lydia Schieth ist Literaturwissenschaftlerin und Germanistin und war stellvertretende Schulleiterin und Gymnasiallehrerin in ­Regensburg. Zuletzt veröffentlichte sie 'Alltags verlangt man ein bisschen Esprit', einen Band mit Gesprächen zu Theodor Fontane, und den Bamberger Schlagabtausch über E. T. A. Hoffmann in sieben Dialogen. Sie ist Mitglied der E. T. A. Hoffmann-Gesellschaft.

Titel
Töne im Tumult - E. T. A. Hoffmann in Sachsen
Untertitel
Erzhlung
EAN
9783868138702
Format
E-Book (pdf)
Veröffentlichung
31.07.2025
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
7.75 MB
Anzahl Seiten
228