Seit sie denken kann, ist Lucinda Moreira auf der Flucht vor Joaquín de Alvaro, denn sie ist eine »Blutbraut«, und nur sie kann den mächtigen Magier davor bewahren, zum Nosferatu zu werden. Dazu aber müsste sie ihm ihr Blut geben und sich auf ewig an den Mann binden, der für sie die Verkörperung alles Bösen scheint.
Doch dann tritt genau das ein, wovor sie sich fürchtet: Gerade als Lucinda sich erstmals verliebt hat, und zwar in den charmanten Cris, wird sie entführt und auf das Anwesen Joaquíns gebracht. Lucinda ist in eine Falle gelaufen, denn Cris ist kein anderer als Joaquín de Alvaros Bruder, und auch er sucht eine Blutbraut ...
Doch die beiden Brüder sind nicht die Einzigen. Auch andere Mitglieder ihres Konsortiums begehren Lucindas Blut. Als Lucinda in die Gewalt eines von ihnen gerät und Joaquín sie unter Einsatz seines Lebens befreit, beginnt Lucinda sich zu fragen, was die wahren Motive für sein Handeln sind ...
Lynn Raven lebte in Neuengland, USA, ehe es sie trotz ihrer Liebe zur wildromantischen Felsenküste Maines nach Deutschland verschlug. Nachdem sie zwischenzeitlich in die USA zurückgekehrt war, lebt sie nun wieder hauptsächlich in Deutschland und ist weiter in High Fantasy und Dark Fantasy unterwegs.
Magie macht ihn stark, Liebe verletzlich
Seit sie denken kann, ist Lucinda Moreira auf der Flucht vor Joaquín de Alvaro, denn sie ist eine »Blutbraut«, und nur sie kann den mächtigen Magier davor bewahren, zum Nosferatu zu werden. Dazu aber müsste sie ihm ihr Blut geben und sich auf ewig an den Mann binden, der für sie die Verkörperung alles Bösen scheint.
Doch dann tritt genau das ein, wovor sie sich fürchtet: Gerade als Lucinda sich erstmals verliebt hat, und zwar in den charmanten Cris, wird sie entführt und auf das Anwesen Joaquíns gebracht. Lucinda ist in eine Falle gelaufen, denn Cris ist kein anderer als Joaquín de Alvaros Bruder, und auch er sucht eine Blutbraut
Doch die beiden Brüder sind nicht die Einzigen. Auch andere Mitglieder ihres Konsortiums begehren Lucindas Blut. Als Lucinda in die Gewalt eines von ihnen gerät und Joaquín sie unter Einsatz seines Lebens befreit, beginnt Lucinda sich zu fragen, was die wahren Motive für sein Handeln sind
Meisterhaft erzählt, voll Ideenreichtum, sprachlicher Kraft, epischer Breite und tiefer Gefühle.
Autorentext
Lynn Raven, bekannt für die SPIEGEL-Bestseller »Blutbraut« und »Das Herz des Dämons«, lebte in Neuengland, USA, ehe es sie trotz ihrer Liebe zur wildromantischen Felsenküste Maines nach Deutschland verschlug. Nachdem sie zwischenzeitlich in die USA zurückgekehrt war, lebt sie nun wieder hauptsächlich in Deutschland und ist weiter in High Fantasy und Dark Fantasy unterwegs.
Klappentext
Magie macht ihn stark, Liebe verletzlich Seit sie denken kann, ist Lucinda Moreira auf der Flucht vor Joaquín de Alvaro, denn sie ist eine »Blutbraut«, und nur sie kann den mächtigen Magier davor bewahren, zum Nosferatu zu werden. Dazu aber müsste sie ihm ihr Blut geben und sich auf ewig an den Mann binden, der für sie die Verkörperung alles Bösen scheint.
Doch dann tritt genau das ein, wovor sie sich fürchtet: Gerade als Lucinda sich erstmals verliebt hat, und zwar in den charmanten Cris, wird sie entführt und auf das Anwesen Joaquíns gebracht. Lucinda ist in eine Falle gelaufen, denn Cris ist kein anderer als Joaquín de Alvaros Bruder, und auch er sucht eine Blutbraut ...
Doch die beiden Brüder sind nicht die Einzigen. Auch andere Mitglieder ihres Konsortiums begehren Lucindas Blut. Als Lucinda in die Gewalt eines von ihnen gerät und Joaquín sie unter Einsatz seines Lebens befreit, beginnt Lucinda sich zu fragen, was die wahren Motive für sein Handeln sind ...
Zusammenfassung
Magie macht ihn stark, Liebe verletzlich
Seit sie denken kann, ist Lucinda Moreira auf der Flucht vor Joaquín de Alvaro, denn sie ist eine »Blutbraut«, und nur sie kann den mächtigen Magier davor bewahren, zum Nosferatu zu werden. Dazu aber müsste sie ihm ihr Blut geben und sich auf ewig an den Mann binden, der für sie die Verkörperung alles Bösen scheint.
Doch dann tritt genau das ein, wovor sie sich fürchtet: Gerade als Lucinda sich erstmals verliebt hat, und zwar in den charmanten Cris, wird sie entführt und auf das Anwesen Joaquíns gebracht. Lucinda ist in eine Falle gelaufen, denn Cris ist kein anderer als Joaquín de Alvaros Bruder, und auch er sucht eine Blutbraut
Doch die beiden Brüder sind nicht die Einzigen. Auch andere Mitglieder ihres Konsortiums begehren Lucindas Blut. Als Lucinda in die Gewalt eines von ihnen gerät und Joaquín sie unter Einsatz seines Lebens befreit, beginnt Lucinda sich zu fragen, was die wahren Motive für sein Handeln sind
Leseprobe
1
Boston, Massachusetts, USA
Die Kondome knisterten in meiner Gesäßtasche. Eines hatte ich haben wollen. EINES! Josh hatte mir gleich mehrere in die Hand gedrückt und grinsend ein »Nur zur Sicherheit!« nachgeschoben. Mein reizender Kollege Josh, der die genialsten Cocktails der Ostküste mixte, das heißeste Lächeln des ganzen Kontinents hatte und gewöhnlich nichts anbrennen ließ. Was hatte mich geritten, ausgerechnet ihn zu fragen? Ach ja. Der Umstand, dass er so gnadenlos schwul war, dass sich vermutlich schon ganze Legionen weiblicher Wesen die Augen wegen so viel Verschwendung ausgeheult hatten - und ich deshalb angenommen hatte, er würde mir keinen dummen Spruch drücken. Hatte er genau betrachtet auch nicht, aber irgendwie hatte ich wohl erwartet, er wäre bei der Übergabe etwas ... diskreter. Nun - falsch gedacht, Lucinda.
Ich starrte in den fleckigen Spiegel über den Waschbecken. Beinah erwartete ich, dass fremde, glitzernde Augen zurückstarren würden ...
Warum hatte auch ausgerechnet heute der Kondomautomat vor den Toiletten leer sein müssen? - Warum war ich ausgerechnet heute zu dem Entschluss gekommen, dass ich nicht Nein sagen würde, sollte Cris mich heute Nacht fragen, ob ich mit ihm schlafen wollte? - Vielleicht weil Bratt mich zu Beginn meiner Schicht in sein Büro gerufen hatte, um mir nicht nur meinen Lohn für den letzten Monat zu geben, sondern auch um mir zu sagen, dass ich ihm noch mal meine Papiere vorbeibringen sollte, da mit den Daten in seinen Unterlagen etwas nicht stimmte? Vielleicht weil mir in dem Moment klar geworden war, dass meine Zeit mal wieder abgelaufen war? Wobei: Genau genommen war sie das schon eine ganze Weile. Tick-tack-tick-tacktick. Ich hatte nur den Wecker nicht gehört. - Nein, ich hatte ihn nicht hören wollen.
Jetzt hatte ich jedenfalls eindeutig ein Problem: Meine Papiere waren so falsch wie der Name, unter dem mich alle im Forty-two kannten. Wenn Bratt - oder irgendjemand anders - sie genauer unter die Lupe nahm, war ich geliefert. Wenigstens hatte er mir meinen Lohn trotzdem vollständig ausbezahlt. Zum Glück. Das Bündel Geldscheine war ein beruhigender Druck in meiner Hosentasche. Ich würde also einmal mehr einfach verschwinden. Ohne ein Wort zu sagen, schlicht nicht mehr zur Arbeit erscheinen. Meine Sachen packen und weiterziehen. Wie immer. Nur dass ich dieses Mal nicht weiterziehen wollte. Noch nicht. Wegen Cris. Cris, mit seinen blonden Locken, deren Ansatz mir verraten hatte, dass sie von Natur aus deutlich dunkler waren, und den sanften, hellbraunen Augen. Cris, dessen Anblick mein Herz schneller schlagen ließ und der mich behandelte, als sei ich etwas unendlich Kostbares. Er war das Beste, was mir in meinem ganzen Leben passiert war. Ich war selbstsüchtig genug, ihn nicht aufgeben zu wollen. Manchmal brauchte auch ich einen Traum, an dem ich mich festhalten konnte. Und wenn es nur für kurze Zeit war.
Vielleicht konnte ich ja doch noch in der Stadt bleiben und mir einfach nur einen anderen Job suchen? Boston war groß - und anonym genu…