So geläufig die Rede von 'Selbstoffenbarung' und 'Selbstmitteilung' Gottes in der Theologie heute erscheint, so drängend bleibt die Frage, wie im Horizont der Moderne das Geschehen realer göttlicher Selbstgegenwart widerspruchsfrei gedacht und systematisch entfaltet werden kann. Lerchs Studie befragt diesbezüglich das freiheitstheoretische Offenbarungsmodell von Thomas Pröpper sowie dessen christologische und trinitätstheologische Fortschreibungen durch Georg Essen und Magnus Striet, und benennt Chancen und Probleme dieser Ansätze. Schließlich modifiziert Lerch in konstruktiv-kritischer Absicht das Gesamtkonzept durch die Integration von symboltheoretisch-christologischen Einsichten Karl Rahners.

Autorentext

Magnus Lerch, Dr. theol., geb. 1982, ist Universitätsassistent am Lehrstuhl für Dogmatik und Dogmengeschichte der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.

Titel
Selbstmitteilung Gottes
Untertitel
Herausforderungen einer freiheitstheoretischen Offenbarungstheologie
EAN
9783791770734
ISBN
978-3-7917-7073-4
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
27.01.2015
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
4.22 MB
Anzahl Seiten
488
Jahr
2015
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv