Dem visionären bahnbrechenden Roman "Die Katzenpest" der anerkannten slowenischen Schriftstellerin Maja Novak kommt im Rahmen der zeitgenössischen slowenischen Literatur ein besonderer Platz zu. Die Autorin eröffnet im vorliegenden Roman eine Themenvielfalt, die den Nationalismus wie den Post-Sozialismus, das Christentum ebenso wie die Häresie und das Heidentum, die Transition und den Kapitalismus einschließt und auch die Umweltproblematik, die Sozialpolitik und die Genderfrage berührt. "Nicht zuletzt geht es hier auch um einen der seltenen und geglückten Versuche des magischen Realismus in der slowenischen Literatur, der noch heute frisch, ausnehmend aktuell und in seiner gesellschafts-kritischen Dimension immer noch zweckerfüllend wirkt", schreibt im Nachwort die Literaturwissenschaftlerin und -kritikerin Tanja Petric.
Autorentext
Die Schriftstellerin Maja Novak betrat die literarische Szene Sloweniens in den 1990er Jahren und gelangte mit Kriminalromanen wie ihrem Erstling "Izza kongresa ali Umor v teritorialnih vodah" (Hinter dem Kongress oder der Mord in den Territorialgewässern, 1993) zu Bekanntheit, machte sich aber auch als Jugendschriftstellerin einen Namen. Für ihr Werk wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Der Roman "Cimre" (Mitbewohnerinnen, 1995) wurde u.a. als Finalist beim Kresnik-Preis ausgewählt. Im Jahre 1997 erhielt sie dafür wie auch für die Kurzgeschichtensammlung "Zverjad" (Bestiarium) den Preis des slowenischen PreSeren-Fonds. Die Autorin ist auch als Übersetzerin aus dem Französischen, Italienischen, Serbischen und Englischen tätig.
Zusammenfassung
Dem visionaren bahnbrechenden Roman Die Katzenpest"e; der anerkannten slowenischen Schriftstellerin Maja Novak kommt im Rahmen der zeitgenossischen slowenischen Literatur ein besonderer Platz zu. Die Autorin eroffnet im vorliegenden Roman eine Themenvielfalt, die den Nationalismus wie den Post-Sozialismus, das Christentum ebenso wie die Haresie und das Heidentum, die Transition und den Kapitalismus einschliet und auch die Umweltproblematik, die Sozialpolitik und die Genderfrage beruhrt. "e;Nicht zuletzt geht es hier auch um einen der seltenen und gegluckten Versuche des magischen Realismus in der slowenischen Literatur, der noch heute frisch, ausnehmend aktuell und in seiner gesellschafts-kritischen Dimension immer noch zweckerfullend wirkt"e;, schreibt im Nachwort die Literaturwissenschaftlerin und -kritikerin Tanja Petric.