Das Buch verknüpft Elemente der Allgemeinen Wirtschaftspolitik mit der ökonomischen Theorie sowie der Entscheidungs- und Wissenschaftstheorie. Es verdeutlicht, dass es auf die Grundfragen des gesellschaftlichen Wirtschaftens keine allein wissenschaftlich begründeten, sondern nur politische Antworten geben kann. Das gilt auch für die Frage Marktsteuerung versus wirtschaftspolitische Lenkung und die unübersehbare Spannung zwischen den Zielen des sozialen Fortschritts und den tatsächlichen Problemlösungsmöglichkeiten. Das Primat der Politik sollte ungeachtet aller wissenschaftlichen Bemühungen unangetastet bleiben. Das nun in sechster und überarbeiteter Auflage vorliegende Buch erschien erstmals vor 25 Jahren.
Autorentext
Prof. Dr. Manfred E. Streit (verstorben) war ein deutscher Ökonom und gründete das Max-Planck-Institut für Ökonomik in Jena.
Inhalt
Teil I: Dimensionen wirtschaftspolitischen Handlungsbedarfs 1 Gesellschaftliches Wirtschaften und Wirtschaftspolitik 1 1.1 Grundfragen gesellschaftlichen Wirtschaftens 1 1.1.1 Knappheit,Wertung und rationale Entscheidung 1 1.1.2 Gesellschaftliches Wirtschaften 4 1.1.3 Ordnung, Allokation und Verteilung 4 1.2 Der wohlfahrtsökonomische Beantwortungsversuch 7 1.2.1 Das sozialökonomische Optimum 7 1.2.2 Lösungselemente: Marginalbedingungen 9 1.3 Grenzen des Lösungsversuchs 12 1.3.1 Unumgängliche Erweiterungen 12 1.3.1.1 Offene Grundfragen 12 1.3.1.2 Ursachen von Marktversagen 13 1.3.1.3 Marktversagen und staatliche Ersatzvornahme 15 1.3.1.4 Ergänzungsbedarf: Totalbedingungen 16 1.3.2 Zur Problematik einer gesellschaftlichen Wohlfahrtsfunktion 17 1.4 Wohlfahrtsökonomik und Wirtschaftspolitik 20 1.4.1 Zum Erkenntniswert des wohlfahrtsökonomischen Lösungsversuchs 20 1.4.1.1 Komplexitätsreduktion und Wissensillusion 20 1.4.1.2 Wirtschaftspolitischer Handlungsbedarf 21 1.4.1.3 Mögliche Trugschlüsse aus abgeleitetem Marktversagen 22 1.4.2 Zum Vergleich von Wirtschaftssystemen 23 1.5 Wirtschaftspolitik in marktwirtschaftlichen Ordnungen 24 2 Ordnungsprobleme gesellschaftlichen Wirtschaftens 26 2.1 Arten und Eigenschaften von Ordnungen 26 2.2 Die Ordnungsfragen 30 2.2.1 Kompetenz und Mandat: Rechtsgrundlagen 33 2.2.1.1 Staatsgewalt Privatautonomie 33 2.2.1.2 Eigenverantwortung Politische Verantwortung 34 2.2.1.3 Politische Verfassung Wirtschaftsverfassung 34 2.2.2 Koordination und Information:Verfahren und Signale 36 2.2.2.1 Koordinationsverfahren 36 2.2.2.2 Knappheitssignale: Marktpreise 37 2.2.2.3 Behelfslösungen bei zentraler Planung:Mengenrationierung, Plankennziffern und Verrechnungspreise 39 2.2.3 Kontrolle und Sanktion: Leistungserschließung 43 2.2.3.1 Leistungsanreiz und Selbstinteresse 43 2.2.3.2 Leistungswettbewerb 44 2.2.3.3 Leistungserschließende Planung 46 2.3 Typen von Wirtschaftsordnungen 48 2.3.1 Koordinationsbezogene Grundformen 48 2.3.2 Staatliche Aktivität als Ordnungsmerkmal 49 2.3.3 Typologische Ergänzungen 53 2.4 Die gelenkte Marktwirtschaft 57 2.4.1 Marktmäßigkeit 59 2.4.1.1 Kompetenzverteilung: Privatautonomie 59 2.4.1.2 Machtkontrolle durch Wettbewerb 60 2.4.2 Rechtsstaatlichkeit 61 2.4.3 Sozialstaatlichkeit 62 2.4.4 Lenkung 64 2.4.4.1 Lenkungsbedarf 64 2.4.4.2 Lenkungskontrolle 65 2.5 Ordnungspolitischer Handlungsbedarf 66 2.5.1 Ordnungspolitik in der gelenkten Marktwirtschaft 66 2.5.2 Internationale Ordnungspolitik 67 2.5.2.1 Internationale Privatrechtsordnung 68 2.5.2.2 Gelenkte Marktwirtschaften und Staatshandelsländer 68 2.5.2.3 Die geltende internationale Wirtschaftsordnung 70 2.5.2.4 Exkurs: Zur weltwirtschaftlichen Integration von Entwicklungsländern 71 3 Allokationsprobleme bei marktmäßiger Koordination 75 3.1 Substitution 76 3.1.1 Substitutionshemmnisse 76 3.1.2 Substitutionskosten 78 3.1.2.1 Kosten der Umwidmung und in Form von Nutzeneinbußen 78 3.1.2.2 Kosten der Raumüberwindung 79 3.1.3 Allokationsfolgen von Substitutionskosten 80 3.2 Koordination 81 3.2.1 Koordination und Kommunikation 82 3.2.2 Koordination durch Markthandlungen 82 3.2.2.1 Handlungsrechte und ihre Durchsetzung 83 3.2.2.2 Transaktionskosten 84 3.2.3 Koordination in Organisationen 89 3.2.3.1 Handlungsrechte und Organisationen 89 3.2.3.2 Organisationskosten 89 3.2.4 Allokationsfolgen von Koordinationskosten 91 3.2.4.1 Transaktionskosten 91 3.2.4.2 Organisationskosten 92 3.3 Wettbewerb 93 3.3.1 Wettbewerb als Entdeckungsverfahren 93 3.3.1.1 Die individuelle Handlungssituation: konstitutioneller Wissensmangel 93 3.3.1.2 Wissensteilung und Wettbewerbshandlungen 95 3.3.2 Konventionelle Wettbewerbsvorstellungen 99 3.3.2.1 Wettbewerbshemmnisse, Marktmacht und Wettbewerbsbeschränkungen 100 3.2.2.2 Allokationstheoretische Gründe für Wettbewerbsversagen 101 3.3.2.3 Private Wettbewerbsbeschränkungen 104 3.3.2.4 Staatliche Wettbewerbsbeschränkungen 105 3.4 Marktfähigkeit 106 3.4.1 Marktfähigkeit und Ausschließbarkeit 106 3.4.1.1 Individualgüter 106 3.4.1.2 Ausschlußkosten 107 3.4.2 Kollektivgüter 107 3.4.2.1 Eigenschaften und Arten von Kollektivgütern 107 3.4.2.2 Allokationsfolgen: Unterversorgung und Übernutzung 109 3.4.3 Externe Effekte 110 3.4.3.1 Externe Effekte und Kollektivgüter 110 3.4.3.2 Allokationsfolgen 112 3.5 Entwicklung 113 3.5.1 Phänomen und Erklärungsversuche 113 3.5.1.1 Zum Phänomen 113 3.5.1.2 Analytische Schwierigkeiten 114 3.5.2 Wirtschaftspolitisch relevante Aspekte 120 3.5.2.1 Bevölkerungsbewegung 121 3.5.2.2 Akkumulation und Innovation 122 3.5.2.3 Mobilität 126 3.5.2.4 Entwicklung und Wohlfahrt 128 3.6 Wirtschaftspolitischer Handlungsbedarf 129 3.6.1 Senkung des Substitutions- und Transaktionskostenpegels 130 3.6.1.1 Ausgangspunkt: die Allokationsfolgen 130 3.6.1.2 Allokationspolitische Möglichkeiten 130 3.6.2 Sicherung und Förderung des Wettbewerbs,Kontrolle von Monopolpositionen 132 3.6.2.1 Ökonomische Grundsatzfragen 132 3.6.2.2 Rechtliche Grundsatzfragen 136 3.6.2.3 Freier versus geordneter Wettbewerb 139 3.6.2.4 Wettbewerbspolitische Ausnahmebereiche 141 3.6.3 Versorgung mit Infrastruktur und Regulierung der Umweltnutzung 143 3.6.3.1 Versorgung mit Infrastruktur 143 3.6.3.2 Regulierung der Umweltnutzung 146 3.6.4 Entwicklungsorientierte Wirtschaftspolitik 151 3.6.4.1 Zur Ziel- und Gestaltungsproblematik entwicklungsorientierter Wirtschaftspolitik 151 3.6.4.2 Elemente ordnungskonformer Wachstums- und Strukturpolitik 152 4 Stabilisierungsprobleme 157 4.1 Stabilität, Gleichgewicht und Evolution 157 4.1.1 Stabilität und Gleichgewicht 157 4.1.2 Gleichgewicht und Evolution 159 4.1.3 Makroökonomische Gleichgewichtsanalyse 162 4.2 Stabilitätsprobleme auf Einzelmärkten 164 4.2.1 Phänomene und mögliche Erklärungen 164 4.2.2 Ungewißheit und ihre Bewältigung in Marktwirtschaften 165 4.3 Gesamtwirtschaftliche Stabilitätsprobleme 167 4.3.1 Phänomene 167 4.3.2 Mögliche Erklärungen 168 4.3.2.1 Konjunkturtheoretische Ansätze 168 4.3.2.2 Stabilisierungstheoretische Verengung 170 4.3.2.3 Konjunkturschwankungen als Syndrom marktwirtschaftlicher Selbststeuerung 173 4.4 Stabilisierungspolitik 174 4.4.1 Stabilisierung auf Einzelmärkten 175 4.4.2 Gesamtwirtschaftliche Stabilisierung 176 5 Verteilungsprobleme 179 5.1 Dimensionen der Verteilungsfrage 179 5.1.1 Marktprozeß und Einkommensverteilung 179 5.1.2 Die Rolle des Privateigentums 181 5.1.3 Weitere Dimensionen des Verteilungsproblems 183 5.2 Verteilungspolitischer Lenkungsbedarf 185 5.2.1 Zentrale Fragen der Verteilungspolitik 185 5.2.2 Möglichkeiten der Verteilungskorrektur 186 5.2.2.1 Umverteilung von erzielten Einkommen 186 5.2.2.2 Korrektur von Einkommenserzielungschancen 189 5.2.2.3 Daseinsvorsorge soziale Sicherung 191 5.2.2.4 Räumlich und immateriell orientierte Verteilungskorrekturen 194 5.3 Allokations- und Ordnungsfolgen von Verteilungskorrekturen 196 5.3.1 Zielwirkungen von Verteilungskorrekturen 196 5.3.1.1 Direkte Zielwirkungen 197 5.3.1.2 Positive Nebenwirkungen 197 5.3.2 Kostenquellen von Verteilungskorrekturen 198 5.3.2.1 Direkte Kosten 198 5.3.2.2 Negative Nebenwirkungen 199 6 Versorgung mit dem Kollektivgut Wir…
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Prof. Dr. Manfred E. Streit (verstorben) war ein deutscher Ökonom und gründete das Max-Planck-Institut für Ökonomik in Jena.
Inhalt
Teil I: Dimensionen wirtschaftspolitischen Handlungsbedarfs 1 Gesellschaftliches Wirtschaften und Wirtschaftspolitik 1 1.1 Grundfragen gesellschaftlichen Wirtschaftens 1 1.1.1 Knappheit,Wertung und rationale Entscheidung 1 1.1.2 Gesellschaftliches Wirtschaften 4 1.1.3 Ordnung, Allokation und Verteilung 4 1.2 Der wohlfahrtsökonomische Beantwortungsversuch 7 1.2.1 Das sozialökonomische Optimum 7 1.2.2 Lösungselemente: Marginalbedingungen 9 1.3 Grenzen des Lösungsversuchs 12 1.3.1 Unumgängliche Erweiterungen 12 1.3.1.1 Offene Grundfragen 12 1.3.1.2 Ursachen von Marktversagen 13 1.3.1.3 Marktversagen und staatliche Ersatzvornahme 15 1.3.1.4 Ergänzungsbedarf: Totalbedingungen 16 1.3.2 Zur Problematik einer gesellschaftlichen Wohlfahrtsfunktion 17 1.4 Wohlfahrtsökonomik und Wirtschaftspolitik 20 1.4.1 Zum Erkenntniswert des wohlfahrtsökonomischen Lösungsversuchs 20 1.4.1.1 Komplexitätsreduktion und Wissensillusion 20 1.4.1.2 Wirtschaftspolitischer Handlungsbedarf 21 1.4.1.3 Mögliche Trugschlüsse aus abgeleitetem Marktversagen 22 1.4.2 Zum Vergleich von Wirtschaftssystemen 23 1.5 Wirtschaftspolitik in marktwirtschaftlichen Ordnungen 24 2 Ordnungsprobleme gesellschaftlichen Wirtschaftens 26 2.1 Arten und Eigenschaften von Ordnungen 26 2.2 Die Ordnungsfragen 30 2.2.1 Kompetenz und Mandat: Rechtsgrundlagen 33 2.2.1.1 Staatsgewalt Privatautonomie 33 2.2.1.2 Eigenverantwortung Politische Verantwortung 34 2.2.1.3 Politische Verfassung Wirtschaftsverfassung 34 2.2.2 Koordination und Information:Verfahren und Signale 36 2.2.2.1 Koordinationsverfahren 36 2.2.2.2 Knappheitssignale: Marktpreise 37 2.2.2.3 Behelfslösungen bei zentraler Planung:Mengenrationierung, Plankennziffern und Verrechnungspreise 39 2.2.3 Kontrolle und Sanktion: Leistungserschließung 43 2.2.3.1 Leistungsanreiz und Selbstinteresse 43 2.2.3.2 Leistungswettbewerb 44 2.2.3.3 Leistungserschließende Planung 46 2.3 Typen von Wirtschaftsordnungen 48 2.3.1 Koordinationsbezogene Grundformen 48 2.3.2 Staatliche Aktivität als Ordnungsmerkmal 49 2.3.3 Typologische Ergänzungen 53 2.4 Die gelenkte Marktwirtschaft 57 2.4.1 Marktmäßigkeit 59 2.4.1.1 Kompetenzverteilung: Privatautonomie 59 2.4.1.2 Machtkontrolle durch Wettbewerb 60 2.4.2 Rechtsstaatlichkeit 61 2.4.3 Sozialstaatlichkeit 62 2.4.4 Lenkung 64 2.4.4.1 Lenkungsbedarf 64 2.4.4.2 Lenkungskontrolle 65 2.5 Ordnungspolitischer Handlungsbedarf 66 2.5.1 Ordnungspolitik in der gelenkten Marktwirtschaft 66 2.5.2 Internationale Ordnungspolitik 67 2.5.2.1 Internationale Privatrechtsordnung 68 2.5.2.2 Gelenkte Marktwirtschaften und Staatshandelsländer 68 2.5.2.3 Die geltende internationale Wirtschaftsordnung 70 2.5.2.4 Exkurs: Zur weltwirtschaftlichen Integration von Entwicklungsländern 71 3 Allokationsprobleme bei marktmäßiger Koordination 75 3.1 Substitution 76 3.1.1 Substitutionshemmnisse 76 3.1.2 Substitutionskosten 78 3.1.2.1 Kosten der Umwidmung und in Form von Nutzeneinbußen 78 3.1.2.2 Kosten der Raumüberwindung 79 3.1.3 Allokationsfolgen von Substitutionskosten 80 3.2 Koordination 81 3.2.1 Koordination und Kommunikation 82 3.2.2 Koordination durch Markthandlungen 82 3.2.2.1 Handlungsrechte und ihre Durchsetzung 83 3.2.2.2 Transaktionskosten 84 3.2.3 Koordination in Organisationen 89 3.2.3.1 Handlungsrechte und Organisationen 89 3.2.3.2 Organisationskosten 89 3.2.4 Allokationsfolgen von Koordinationskosten 91 3.2.4.1 Transaktionskosten 91 3.2.4.2 Organisationskosten 92 3.3 Wettbewerb 93 3.3.1 Wettbewerb als Entdeckungsverfahren 93 3.3.1.1 Die individuelle Handlungssituation: konstitutioneller Wissensmangel 93 3.3.1.2 Wissensteilung und Wettbewerbshandlungen 95 3.3.2 Konventionelle Wettbewerbsvorstellungen 99 3.3.2.1 Wettbewerbshemmnisse, Marktmacht und Wettbewerbsbeschränkungen 100 3.2.2.2 Allokationstheoretische Gründe für Wettbewerbsversagen 101 3.3.2.3 Private Wettbewerbsbeschränkungen 104 3.3.2.4 Staatliche Wettbewerbsbeschränkungen 105 3.4 Marktfähigkeit 106 3.4.1 Marktfähigkeit und Ausschließbarkeit 106 3.4.1.1 Individualgüter 106 3.4.1.2 Ausschlußkosten 107 3.4.2 Kollektivgüter 107 3.4.2.1 Eigenschaften und Arten von Kollektivgütern 107 3.4.2.2 Allokationsfolgen: Unterversorgung und Übernutzung 109 3.4.3 Externe Effekte 110 3.4.3.1 Externe Effekte und Kollektivgüter 110 3.4.3.2 Allokationsfolgen 112 3.5 Entwicklung 113 3.5.1 Phänomen und Erklärungsversuche 113 3.5.1.1 Zum Phänomen 113 3.5.1.2 Analytische Schwierigkeiten 114 3.5.2 Wirtschaftspolitisch relevante Aspekte 120 3.5.2.1 Bevölkerungsbewegung 121 3.5.2.2 Akkumulation und Innovation 122 3.5.2.3 Mobilität 126 3.5.2.4 Entwicklung und Wohlfahrt 128 3.6 Wirtschaftspolitischer Handlungsbedarf 129 3.6.1 Senkung des Substitutions- und Transaktionskostenpegels 130 3.6.1.1 Ausgangspunkt: die Allokationsfolgen 130 3.6.1.2 Allokationspolitische Möglichkeiten 130 3.6.2 Sicherung und Förderung des Wettbewerbs,Kontrolle von Monopolpositionen 132 3.6.2.1 Ökonomische Grundsatzfragen 132 3.6.2.2 Rechtliche Grundsatzfragen 136 3.6.2.3 Freier versus geordneter Wettbewerb 139 3.6.2.4 Wettbewerbspolitische Ausnahmebereiche 141 3.6.3 Versorgung mit Infrastruktur und Regulierung der Umweltnutzung 143 3.6.3.1 Versorgung mit Infrastruktur 143 3.6.3.2 Regulierung der Umweltnutzung 146 3.6.4 Entwicklungsorientierte Wirtschaftspolitik 151 3.6.4.1 Zur Ziel- und Gestaltungsproblematik entwicklungsorientierter Wirtschaftspolitik 151 3.6.4.2 Elemente ordnungskonformer Wachstums- und Strukturpolitik 152 4 Stabilisierungsprobleme 157 4.1 Stabilität, Gleichgewicht und Evolution 157 4.1.1 Stabilität und Gleichgewicht 157 4.1.2 Gleichgewicht und Evolution 159 4.1.3 Makroökonomische Gleichgewichtsanalyse 162 4.2 Stabilitätsprobleme auf Einzelmärkten 164 4.2.1 Phänomene und mögliche Erklärungen 164 4.2.2 Ungewißheit und ihre Bewältigung in Marktwirtschaften 165 4.3 Gesamtwirtschaftliche Stabilitätsprobleme 167 4.3.1 Phänomene 167 4.3.2 Mögliche Erklärungen 168 4.3.2.1 Konjunkturtheoretische Ansätze 168 4.3.2.2 Stabilisierungstheoretische Verengung 170 4.3.2.3 Konjunkturschwankungen als Syndrom marktwirtschaftlicher Selbststeuerung 173 4.4 Stabilisierungspolitik 174 4.4.1 Stabilisierung auf Einzelmärkten 175 4.4.2 Gesamtwirtschaftliche Stabilisierung 176 5 Verteilungsprobleme 179 5.1 Dimensionen der Verteilungsfrage 179 5.1.1 Marktprozeß und Einkommensverteilung 179 5.1.2 Die Rolle des Privateigentums 181 5.1.3 Weitere Dimensionen des Verteilungsproblems 183 5.2 Verteilungspolitischer Lenkungsbedarf 185 5.2.1 Zentrale Fragen der Verteilungspolitik 185 5.2.2 Möglichkeiten der Verteilungskorrektur 186 5.2.2.1 Umverteilung von erzielten Einkommen 186 5.2.2.2 Korrektur von Einkommenserzielungschancen 189 5.2.2.3 Daseinsvorsorge soziale Sicherung 191 5.2.2.4 Räumlich und immateriell orientierte Verteilungskorrekturen 194 5.3 Allokations- und Ordnungsfolgen von Verteilungskorrekturen 196 5.3.1 Zielwirkungen von Verteilungskorrekturen 196 5.3.1.1 Direkte Zielwirkungen 197 5.3.1.2 Positive Nebenwirkungen 197 5.3.2 Kostenquellen von Verteilungskorrekturen 198 5.3.2.1 Direkte Kosten 198 5.3.2.2 Negative Nebenwirkungen 199 6 Versorgung mit dem Kollektivgut Wir…
Titel
Theorie der Wirtschaftspolitik
Autor
EAN
9783838582986
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
16.03.2005
Digitaler Kopierschutz
frei
Anzahl Seiten
480
Auflage
6. durchges. u. erg. Aufl.
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