Oft können kommunale Immobilien nicht wirtschaftlich betrieben werden, sollen aber dennoch auch im Sinne der Kommune erhalten bleiben. Hier entsteht ein Spannungsfeld, welches dieses Buch versucht zu durchleuchten und zu analysieren.
Erforscht werden die Faktoren, welche bei der Privatisierung von kommunalen Immobilien beachtet werden müssen, um Steuerungsdefizite so weit wie möglich zu reduzieren. Interessant dabei ist, warum es zu einer Privatisierung von kommunalen Immobilien kommt, oder auch, warum Immobilien in Gemeindebesitz verbleiben. Im Mittelpunkt steht hierbei immer das Bestreben der Kommunen nach weiterer Nutzungserhaltung.
Doch auch eine Privatisierung muss nicht maßgeblich die Aufgabe der Nutzung bedeuten. Dies wird anhand von Beispielen in Südbrandenburg mittels einer weitreichenden Analyse kommunaler Immobilien eingehend ergründet.



Autorentext

1983 in Südbrandenburg geboren, studierte Manuela Paulick in Flensburg, Denpasar und Potsdam zuerst Internationales Management (BBA), dann Europäische Medienwissenschaft (MA). Sie arbeitete in verschiedenen Branchen im Bereich Marketing und Text sowie im Management. Die Geburt ihrer ersten Tochter erlaubte ihr eine berufliche Auszeit, welche sie nutzte, um ihr Diplom der Verwaltungswissenschaften an der Universität Potsdam abzuschließen. Hierbei ermöglichte ihr der Bezug zu ihrer Heimat, im Rahmen dieses Buches auf kommunale Missstände einer peripheren Region aufmerksam zu machen. Derzeit lebt die Autorin mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in Berlin.

Titel
Kommunale Immobilien im Spannungsfeld von Haushaltskonsolidierung und Nutzungserhaltung: Wo liegen die Steuerungsdefizite?
EAN
9783954858453
ISBN
978-3-95485-845-3
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
01.05.2017
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
3.59 MB
Anzahl Seiten
100
Untertitel
Deutsch