In der Weimarer Republik war die Gesellschaft der Freunde des vaterländischen Schul- und Erziehungswesens der größte Lehrerverband Hamburgs. Die GEW-Vorgängerorganisation galt als Hochburg der Reformpädagogik, war linksliberal und antifaschistisch geprägt. Bislang ging man davon aus, dass sie nach der nationalsozialistischen Machtübernahme »zwangsweise gleichgeschaltet« wurde. Doch in letzter Zeit äußerten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Zweifel an dieser Darstellung und behaupteten, der Vorstand habe sich »freiwillig« den Nationalsozialisten unterworfen.Vor allem die Rolle des späteren GEW-Vorsitzenden Max Traeger in diesem Prozess ist umstritten. Wie aber verhielt sich der Lehrerverband tatsächlich gegenüber dem NS-Regime? Diese Frage hat Marcel Bois auf Grundlage zahlreicher, zum Teil unbekannter Archivquellen untersucht - und die erste umfassende Studie zur »Gleichschaltung« der Gesellschaft der Freunde verfasst.
Dr. Marcel Bois hat Geschichte, Soziologie und Kunstgeschichte an den Universitäten Konstanz und Hamburg studiert. Er promovierte am Zentrum für Antisemitismus der TU Berlin und ist derzeit assoziierter Wissenschaftler an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg. Zu seinen Arbeitsschwerpunkte gehören die Historische Kommunismusforschung sowie die Geschichte der Arbeiter*innenbewegung und anderer sozialer Bewegungen.
Autorentext
Dr. Marcel Bois hat Geschichte, Soziologie und Kunstgeschichte an den Universitäten Konstanz und Hamburg studiert. Er promovierte am Zentrum für Antisemitismus der TU Berlin und ist derzeit assoziierter Wissenschaftler an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg. Zu seinen Arbeitsschwerpunkte gehören die Historische Kommunismusforschung sowie die Geschichte der Arbeiter*innenbewegung und anderer sozialer Bewegungen.
Dr. Marcel Bois hat Geschichte, Soziologie und Kunstgeschichte an den Universitäten Konstanz und Hamburg studiert. Er promovierte am Zentrum für Antisemitismus der TU Berlin und ist derzeit assoziierter Wissenschaftler an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg. Zu seinen Arbeitsschwerpunkte gehören die Historische Kommunismusforschung sowie die Geschichte der Arbeiter*innenbewegung und anderer sozialer Bewegungen.
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Dr. Marcel Bois hat Geschichte, Soziologie und Kunstgeschichte an den Universitäten Konstanz und Hamburg studiert. Er promovierte am Zentrum für Antisemitismus der TU Berlin und ist derzeit assoziierter Wissenschaftler an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg. Zu seinen Arbeitsschwerpunkte gehören die Historische Kommunismusforschung sowie die Geschichte der Arbeiter*innenbewegung und anderer sozialer Bewegungen.
Titel
Volksschullehrer zwischen Anpassung und Opposition
Untertitel
Die Gleichschaltung der Gesellschaft der Freunde des vaterlndischen Schul- und Erziehungswesens in Hamburg (1933-1937)
Autor
EAN
9783779955696
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
22.07.2020
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
2.06 MB
Anzahl Seiten
216
Features
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet
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