Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Praktische Einführung in die Popular Music Studies, Sprache: Deutsch, Abstract: Mein Essay soll dazu dienen, die Androgynität im Metalcore zu erfassen, die Intention der Künstler hinsichtlich der Nutzung androgyner Ästhetik zu hinterfragen und abschließend androgynen Künstlern in der Popmusik, wie beispielsweise David Bowie oder der Riot Grrrl- Bewegung, gegenüber zu stellen. Dazu betrachte ich die Wichtigkeit der Androgynität in der Szene, ihre Stellung als Abgrenzungsmechanismus, damit einhergehende Denkweisen der Metalcore-Anhänger und bringe sie mit der allgemeinen Ästhetik sowie spezifisch der Klangästhetik in Verbindung. Dazu zeige ich anfänglich die Entwicklung vom Hardcore, über Emocore zum Metalcore auf, um die szenespezifischen Grundlagen für den androgynen Stil herzuleiten. Denn Szenen und Stile entwickeln sich meist auf Grund anderer, nicht mehr akzeptierter, Kulturen, so war der androgyne Stil im Metalcore zum Teil eine Reaktion auf die szeneinternen Regeln des maskulinen Hardcores.

Titel
Androgynität im Metalcore
Untertitel
Ein Essay ber die Bedingtheit gefhlsbetonter Musik und androgyner sthetik
EAN
9783656148296
ISBN
978-3-656-14829-6
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
08.03.2012
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
1.76 MB
Anzahl Seiten
21
Jahr
2012
Untertitel
Deutsch