Gedächtnis ist eine vernachlässigte Kategorie der soziologischen Theoriebildung. Dieser Befund ist zunächst einmal erstaunlich, wenn man sich die Virulenz des Themas in gegenwärtigen Diskussionen um gesellschaftliche Veränderungsprozesse durch neue Medien anschaut. Ziel und Aufgabe dieser Arbeit ist es zu zeigen, dass sich aus system- und netzwerktheoretischen Vorarbeiten, die mit den Namen Luhmann, Latour und White verbunden sind, eine Heuristik soziologischer Gedächtnisanalysen entwickeln lässt, die dieses Defizit beheben kann.
Soziologische Untersuchungen zur Theorie des Gedächtnisses
Vorwort
Soziologische Untersuchungen zur Theorie des Gedächtnisses
Autorentext
Marco Schmitt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technik und Gesellschaft der TU Hamburg-Harburg und arbeitet auf den Gebieten allgemeine soziologische Theorie, soziales Gedächtnis und Kommunikationsforschung.
Inhalt
Trennen und Verbinden Gedächtnis als Problem der soziologischen Theorie.- Gedächtnis als soziologisches Problem.- Trennungen Was leistet die systemtheoretische Perspektive auf das Gedächtnis?.- Verbindungen Die netzwerktheoretischen Perspektiven auf das Gedächtnis.- Kombinationsperspektive: Eine Theorie des Gedächtnisses.
Titel
Trennen und Verbinden
Untertitel
Soziologische Untersuchungen zur Theorie des Gedächtnisses
Autor
EAN
9783531915005
ISBN
978-3-531-91500-5
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
11.06.2009
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
366
Jahr
2009
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
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