"Hilf mir, es selbst zu tun" Die Erziehung zur Selbststndigkeit nach Maria Montessori bietet viele interessante Anstze fr die Frderung von Kindern in verschiedensten Lebensbereichen. Zentraler Punkt ihrer Pdagogik ist ihre Grundhaltung und -einstellung dem Kind gegenber. Sie ist es, die zum Kind aufblickt, seine Fhigkeiten bewundert, es beobachtet, wie es sich selbst zum Menschen entwickelt. So wird ihre Pdagogik getragen von ihren Entdeckungen bei der Beobachtung von Kindern. Wohl kaum ein Pdagoge vor oder nach ihr hat so groes Gewicht auf die Beobachtung und die Signale der Kinder gelegt. Immer wieder bewundert sie die Kraft und die Macht, die im Kind steckt. Diese gilt es nicht einzudmmen, sondern vielmehr sollen die Eigenkrfte des Kindes voll zur Entfaltung kommen. Die Persnlichkeit des Kindes wird geachtet, es wird als ganzer, vollwertiger Mensch gesehen. Die Pdagogen helfen seinen Willen zu entwickeln, indem man ihm Raum fr freie Entscheidungen gibt. Man hilft dem Kind, selbstndig zu denken und zu handeln. Sie bieten ihm Gelegenheit, dem eigenen Lernbedrfnis zu folgen, denn Kinder wollen nicht nur irgendetwas lernen, sondern zu einer bestimmten Zeit etwas ganz Bestimmtes (sensible Phasen). Das Kind braucht Hilfestellung dabei, Schwierigkeiten zu berwinden statt ihnen auszuweichen. In der folgenden Arbeit werden die wichtigsten Aspekte ihrer Pdagogik zusammengefasst und ein Einblick gegeben in das Leben einer Frau, die die damalige Pdagogik revolutionierte.
Klappentext
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: Leistungsnachweis, Universität Duisburg-Essen (FB Pädagogik), Veranstaltung: Praxisfelder (sozial-) pädagogischer Arbeit im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: "Hilf mir, es selbst zu tun" Die Erziehung zur Selbstständigkeit nach Maria Montessori bietet viele interessante Ansätze für die Förderung von Kindern in verschiedensten Lebensbereichen. Zentraler Punkt ihrer Pädagogik ist ihre Grundhaltung und -einstellung dem Kind gegenüber. Sie ist es, die zum Kind aufblickt, seine Fähigkeiten bewundert, es beobachtet, wie es sich selbst zum Menschen entwickelt. So wird ihre Pädagogik getragen von ihren Entdeckungen bei der Beobachtung von Kindern. Wohl kaum ein Pädagoge vor oder nach ihr hat so großes Gewicht auf die Beobachtung und die Signale der Kinder gelegt. Immer wieder bewundert sie die Kraft und die Macht, die im Kind steckt. Diese gilt es nicht einzudämmen, sondern vielmehr sollen die Eigenkräfte des Kindes voll zur Entfaltung kommen. Die Persönlichkeit des Kindes wird geachtet, es wird als ganzer, vollwertiger Mensch gesehen. Die Pädagogen helfen seinen Willen zu entwickeln, indem man ihm Raum für freie Entscheidungen gibt. Man hilft dem Kind, selbständig zu denken und zu handeln. Sie bieten ihm Gelegenheit, dem eigenen Lernbedürfnis zu folgen, denn Kinder wollen nicht nur irgendetwas lernen, sondern zu einer bestimmten Zeit etwas ganz Bestimmtes (sensible Phasen). Das Kind braucht Hilfestellung dabei, Schwierigkeiten zu überwinden statt ihnen auszuweichen. In der folgenden Arbeit werden die wichtigsten Aspekte ihrer Pädagogik zusammengefasst und ein Einblick gegeben in das Leben einer Frau, die die damalige Pädagogik revolutionierte.