How does the state gather information on the impact of its regulations and the effect and success of money granted? Does it have to do this at all? Margrit Seckelmann takes research policy as an example and looks into how evaluations are increasingly used as tools to prepare decisions. She points out which possible mismanagements are to be avoided while selecting indicators and which further Basic Law (Art. 5, Para. 3) aspects are to be observed.
Wie verschaffen sich Gesetzgebung und Verwaltung Wissen über die Wirkungen ihrer Regelungsprogramme und über die Effekte und Erfolge der von ihnen gewährten Fördergelder? Und müssen sie dies überhaupt? Margrit Seckelmann geht dem Einsatz von evaluativen Verfahren als Instrumenten staatlicher Wissensgewinnung und Wirkungsüberprüfung nach. Dabei behandelt sie die Genese von Evaluationen als policy- Elementen, die Frage nach dem Bestehen einer "Beobachtungs-" oder "Evaluationspflicht" und die Probleme von Evaluationsklauseln als Elementen einer "sunset legislation". Exemplifiziert anhand der Wissenschaftspolitik untersucht sie dann die bei Evaluations- und Akkreditierungsverfahren zugrunde gelegten Methoden und setzt sich mit den von ihnen jeweils ausgehenden Gefahren einer Fehlsteuerung sowie den mit ihrem Einsatz verbundenen Rechtsfragen auseinander.
Die vorliegende Habilitationsschrift wurde mit dem Preis für Wissenschaftsrecht 2018 und 2019 des Vereins zur Förderung des deutschen & internationalen Wissenschaftsrechts ausgezeichnet.
Autorentext
ist Professorin für Öffentliches Recht und das Recht der digitalen Gesellschaft an der Leibniz Universität Hannover.
Wie verschaffen sich Gesetzgebung und Verwaltung Wissen über die Wirkungen ihrer Regelungsprogramme und über die Effekte und Erfolge der von ihnen gewährten Fördergelder? Und müssen sie dies überhaupt? Margrit Seckelmann geht dem Einsatz von evaluativen Verfahren als Instrumenten staatlicher Wissensgewinnung und Wirkungsüberprüfung nach. Dabei behandelt sie die Genese von Evaluationen als policy- Elementen, die Frage nach dem Bestehen einer "Beobachtungs-" oder "Evaluationspflicht" und die Probleme von Evaluationsklauseln als Elementen einer "sunset legislation". Exemplifiziert anhand der Wissenschaftspolitik untersucht sie dann die bei Evaluations- und Akkreditierungsverfahren zugrunde gelegten Methoden und setzt sich mit den von ihnen jeweils ausgehenden Gefahren einer Fehlsteuerung sowie den mit ihrem Einsatz verbundenen Rechtsfragen auseinander.
Die vorliegende Habilitationsschrift wurde mit dem Preis für Wissenschaftsrecht 2018 und 2019 des Vereins zur Förderung des deutschen & internationalen Wissenschaftsrechts ausgezeichnet.
Autorentext
ist Professorin für Öffentliches Recht und das Recht der digitalen Gesellschaft an der Leibniz Universität Hannover.
Titel
Evaluation und Recht
Untertitel
Strukturen, Prozesse und Legitimationsfragen staatlicher Wissensgewinnung durch (Wissenschafts-)Evaluationen
Autor
EAN
9783161546280
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
01.07.2018
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
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