Die Autorin geht vom Leiden an den kleinfamilialen Verhältnissen aus und fragt: Kann das Liebespaar wirklich die Basis einer ganzen Gesellschaftsordnung sein? Sie legt die historischen und ideologischen Ursachen des Dilemmas der Kleinfamilie dar statt einem individuellen Verschulden nachzugehen und fordert ein radikales Umdenken des Privaten. Dabei greift sie alle relevanten Themen pointiert und fachkundig auf: das Drama der Mutterschaft, die neue Vaterschaftsdebatte und die Vereinbarkeitsfrage. Sie analysiert die Politik und deren Interesse an der kleinsten Zelle des Staates und zeigt auf, wie das Wirtschaftssystem die Kleinfamilie für sich nutzt und sie an die Grenzen der Belastbarkeit bringt. Als Schlussfolgerung aus den (Miss-)Verhältnissen des herrschenden Familienideals zeigt die Autorin Alternativen auf, die andere Gesellschaften uns bereits vorleben. • Bei der Kleinfamilie ist nicht Normalität am Werk, sondern eine willkürliche Norm • Viele Mütter sind einem Mutterideal verpflichtet, dem sie nie entsprechen können, kurzum sie sind in der Mutterfalle • Viele Männer würden ja gerne Elternzeit nehmen, die Arbeitswelt lässt es aber nicht zu • Die Bereiche Arbeitswelt und Familie sollen angeblich miteinander kompatibel sein, sind es aber in Wahrheit nicht die Vereinbarkeitslüge • Aber: Es gibt Alternativen zur Überforderung von Müttern, Vätern und Kinder
Autorentext
Dr. Mariam Irene Tazi-Preve lehrt Politikwissenschaft und Geschlechtserforschung in den USA, Zivilisationstheoretikerin mit visiona?rem Blick, O?sterreicherin, langja?hrige wissenschaftliche Ta?tigkeit in Wien
Zusammenfassung
Die Autorin geht vom Leiden an den kleinfamilialen Verhaltnissen aus und fragt: Kann das Liebespaar wirklich die Basis einer ganzen Gesellschaftsordnung sein? Sie legt die historischen und ideologischen Ursachen des Dilemmas der Kleinfamilie dar statt einem "e;individuellen Verschulden"e; nachzugehen und fordert ein radikales Umdenken des Privaten. Dabei greift sie alle relevanten Themen pointiert und fachkundig auf: das Drama der Mutterschaft, die neue Vaterschaftsdebatte und die Vereinbarkeitsfrage. Sie analysiert die Politik und deren Interesse an der "e;kleinsten Zelle des Staates"e; und zeigt auf, wie das Wirtschaftssystem die Kleinfamilie fur sich nutzt und sie an die Grenzen der Belastbarkeit bringt. Als Schlussfolgerung aus den (Miss-)Verhaltnissen des herrschenden Familienideals zeigt die Autorin Alternativen auf, die andere Gesellschaften uns bereits vorleben. * Bei der Kleinfamilie ist nicht Normalitat am Werk, sondern eine willkurliche Norm * Viele Mutter sind einem Mutterideal verpflichtet, dem sie nie entsprechen konnen, kurzum sie sind in der "e;Mutterfalle"e; * Viele Manner wurden ja gerne Elternzeit nehmen, die Arbeitswelt lasst es aber nicht zu * Die Bereiche Arbeitswelt und Familie sollen angeblich miteinander kompatibel sein, sind es aber in Wahrheit nicht - die "e;Vereinbarkeitsluge"e; * Aber: Es gibt Alternativen zur Uberforderung von Muttern, Vatern und Kinder
Autorentext
Dr. Mariam Irene Tazi-Preve lehrt Politikwissenschaft und Geschlechtserforschung in den USA, Zivilisationstheoretikerin mit visiona?rem Blick, O?sterreicherin, langja?hrige wissenschaftliche Ta?tigkeit in Wien
Zusammenfassung
Die Autorin geht vom Leiden an den kleinfamilialen Verhaltnissen aus und fragt: Kann das Liebespaar wirklich die Basis einer ganzen Gesellschaftsordnung sein? Sie legt die historischen und ideologischen Ursachen des Dilemmas der Kleinfamilie dar statt einem "e;individuellen Verschulden"e; nachzugehen und fordert ein radikales Umdenken des Privaten. Dabei greift sie alle relevanten Themen pointiert und fachkundig auf: das Drama der Mutterschaft, die neue Vaterschaftsdebatte und die Vereinbarkeitsfrage. Sie analysiert die Politik und deren Interesse an der "e;kleinsten Zelle des Staates"e; und zeigt auf, wie das Wirtschaftssystem die Kleinfamilie fur sich nutzt und sie an die Grenzen der Belastbarkeit bringt. Als Schlussfolgerung aus den (Miss-)Verhaltnissen des herrschenden Familienideals zeigt die Autorin Alternativen auf, die andere Gesellschaften uns bereits vorleben. * Bei der Kleinfamilie ist nicht Normalitat am Werk, sondern eine willkurliche Norm * Viele Mutter sind einem Mutterideal verpflichtet, dem sie nie entsprechen konnen, kurzum sie sind in der "e;Mutterfalle"e; * Viele Manner wurden ja gerne Elternzeit nehmen, die Arbeitswelt lasst es aber nicht zu * Die Bereiche Arbeitswelt und Familie sollen angeblich miteinander kompatibel sein, sind es aber in Wahrheit nicht - die "e;Vereinbarkeitsluge"e; * Aber: Es gibt Alternativen zur Uberforderung von Muttern, Vatern und Kinder
Titel
Das Versagen der Kleinfamilie
Untertitel
Kapitalismus, Liebe und der Staat
Autor
EAN
9783847412441
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
11.06.2018
Digitaler Kopierschutz
frei
Anzahl Seiten
225
Lesemotiv
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