Medien sind nicht nur Wirtschafts-, sondern auch Kulturgüter und sie sind Institutionen von wachsender gesellschaftlicher Bedeutung. Aus dieser eher kommunikationswissenschaftlichen denn ökonomischen Sicht auf das Materialobjekt ist dieses Buch geschrieben, das die Anwendungsmöglichkeiten aber auch Grenzen der Analyse von Medien und damit verbundener Fragestellungen mithilfe ökonomischer Theorieansätze diskutiert. In einer Rezension der Erstauflage des Buchs (KZfSS 2/2002) wurde als Verdienst der Publikation hervorgehoben, die Ökonomie gewissermaßen kommunikationswissenschaftlich aufzuklären und die Kommunikationswissenschaftler ökonomisch weiterzubilden. Dieser Brückenschlag zwischen den Disziplinen ist unverändert Anliegen auch der dritten, aktualisierten und erweiterten Auflage. In deren Fokus stehen nach wie vor die klassischen journalistischen Medien, also Presse und Rundfunk, aber auch die nichtaktuellen und die sog. Neuen Medien und Internetdienste werden einbezogen, wobei sich die Ansätze der Dienstleistungsökonomik als brauchbares übergreifendes Analyseraster erweisen. Ein Verständnis von Medien als Kulturfaktor lassen vor allem die Ansätze der Neuen Politischen und Institutionenökonomik zu, denen daher ein besonderes Interesse gilt.
Autorentext
Autorentext
Prof. Dr. Marie Luise Kiefer (Universität Wien); Prof. Dr. Christian Steininger (Universität Wien)
Titel
Medienökonomik
EAN
9783486859263
ISBN
978-3-486-85926-3
Format
PDF
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
20.12.2013
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
9.63 MB
Anzahl Seiten
495
Jahr
2013
Untertitel
Deutsch
Auflage
3. aktualisierte und erweiterte Auflage
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