Wissenschaftsautorin Marion Schimmelpfennig räumt erneut mit den Lügen der Kosmetikbranche auf. Auf der Basis aktueller Forschungsergebnisse nimmt sie die Inhaltsstoffe ein zweites Mal unter die Lupe und erläutert auf leicht verständliche Weise (und mit wissenschaftlichen Belegen), weshalb diese Substanzen gefährlich sind. Sie erläutert, weshalb Glycerin nicht in Pflegeprodukte gehört und was es mit dem angeblichen Säureschutzmantel der Haut auf sich hat. Die Liste der bedenklichen Inhaltsstoffe zum Nachschlagen im Anhang des Buches wurde deutlich erweitert. Während Zahnmediziner und Forscher weltweit noch rätseln, was die Ursache für die neue Volkszahnkrankheit MIH (Molar Incisor Hypomineralisation; auch Kreidezähne) ist, liefert die Autorin überzeugende Beweise aus einer noch laufenden EU-weiten (und von Behörden ignorierten) Studie: Die Indizienkette zeigt klar, dass MIH eine der direkten Folgen der Aufnahme von Glyphosat über die Ernährungskette ist. In den Kapiteln zu Glyphosat, Aluminium und Fluorid findet man wissenschaftlich basierte Detox- bzw. Ausleitungsempfehlungen. Gemeinsam mit Gabriela Nedoma, Expertin für selbstgemachte Naturkosmetik, liefert sie dem Leser ein breites Spektrum vernünftiger Alternativen für gesunde und preiswerte Körperpflege zum Selbermachen. Worin besteht der Giftcocktail? Er besteht darin, dass sich diese Substanzen im Körper anreichern und oft Mengen erreichen, die schwere Erkrankungen verursachen können. Er besteht darin, dass sich die Wirkung gleichzeitig vorhandener unterschiedlicher Stoffe nicht nur addiert, sondern zu einer exponentiellen Verstärkung führen kann. Und er besteht darin, dass diese Stoffe mit anderen Substanzen entweder aus demselben oder einem anderen Produkt im Körper chemisch reagieren können. Welche Reaktionen dies sind und zu welchen Krankheiten sie führen können, ist nicht bekannt. Das Ganze ist ein Giftcocktail mit eingebauter Zeitbombe. Wann das System Ihr Körper kippt, weiß niemand. Lassen Sie sich von der Kosmetikindustrie nicht länger für dumm verkaufen. Nehmen Sie Ihre Gesundheit selbst in die Hand. Sie wissen ja zu jedem Spielchen gehören immer zwei: der eine, der es versucht und der andere, der es zulässt.

Autorentext
Marion Schimmelpfennig, Jahrgang 1961, veröffentlichte im Jahr 2013 ihr erstes populärwissenschaftliches Sachbuch, "Giftcocktail Körperpflege". Im Februar 2016 erschien das zweite Buch, "Die Mineralwasser- & Getränke- Mafia. Derzeit arbeitet die Autorin an ihrem dritten Buch, "Das Lexikon der Lebensmittelzusatzstoffe". Marion Schimmelpfennig war drei Jahrzehnte in der Marketingbranche tätig, bevor sie begann, sich dem Schreiben populärwissenschaftlicher Bücher zu widmen. Als Etat-Direktorin und Texterin für internationale Werbe- und PR-Agenturen konnte sie sich nicht nur Einblicke in die Art und Weise verschaffen, wie "Kommunikation" (die oftmals als reine Manipulation angelegt ist) gemacht wird, sondern auch tiefe Einsichten in die Arbeitsweise und Strategien von Konzernen aus der Lebensmittel- und Pharmaindustrie gewinnen. Es ist beispielsweise gängige Praxis, Mediziner oder Wissenschaftler vor den eigenen Karren zu spannen und sie als "unabhängige Experten" auf selbst organisierten Symposien zu präsentieren. Für solche Vorträge fließen vierstellige Beträge, manchmal auch mehr. Neben ihrer Tätigkeit als Buchautorin berät Marion Schimmelpfennig hin und wieder ausgewählte Unternehmen bei Marketingmaßnahmen. Bestimmte Branchen, beispielsweise herkömmliche Kosmetik- oder Lebensmittelhersteller, werden von ihr nicht bedient. Die Autorin veröffentlicht Fachartikel, hält Vorträge und betreibt eine ständig aktualisierte Website. Interessierte können sich dort mit ihr in Verbindung setzen oder sich anonym und kostenlos zum Newsletter Die Fackel anmelden. Auf der sozialen Plattform Facebook betreibt sie zu ihren Büchern eigene Seiten.
Titel
Giftcocktail Körperpflege
Untertitel
Der schleichende Tod aus dem Badezimmer
Vorwort von
EAN
9783941956032
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Veröffentlichung
20.05.2021
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Anzahl Seiten
368
Lesemotiv