Ob in Medien, in der Wissenschaft, in der Politik oder in der Alltagskommunikation wir sind stets mit einer Fülle an schriftlichen und mündlichen Erzählungen konfrontiert. Sie schaffen gemeinsame Wirklichkeiten und Identitäten, auf die wir uns als soziale Akteure in unseren Handlungen bewusst oder unbewusst beziehen. Erzählungen im öffentlichen Raum prägen Normen und Moralvorstellungen, helfen beim Aufbau sozialer und kultureller Ordnungen und festigen oder verschieben damit bestehende Normen. Es sind Erzählungen, die in öffentlichen Diskursen bestimmen, was in einer Gesellschaft als wahr, normal und für die Gesellschaft als relevant gilt, aber ebenso was als problematisch, außergewöhnlich oder bedrohlich angesehen wird. Aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen werden in diesem Band die für ein Verständnis der Erzählungen relevanten Formen des Öffentlichen bestimmt, spezifische öffentliche Narrative und deren Wirkungsgeschichten diskursanalytisch untersucht, sowie Akteure identifiziert, die sich bestimmte Narrationen aneignen und deren gesellschaftlichen Wirkungen erfolgreich für sich nutzen.



Über die Wirkung narrativer Diskurse

Vorwort
Über die Wirkung narrativer Diskurse

Autorentext

Markus Arnold ist außerordentlicher Professor für Philosophie und Wissen­schaftsforschung an der Universität Klagenfurt.

Gert Dressel ist Historiker am Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung (IFF Wien) der Universität Klagenfurt.

Willy Viehöver ist Sozialwissenschaftler am Lehrstuhl für Soziologie der Univer­sität Augsburg.



Klappentext

Ob in Medien, in der Wissenschaft, in der Politik oder in der Alltagskommuni­kation wir sind stets mit einer Fülle an schriftlichen und mündlichen Erzäh­lungen konfrontiert. Sie schaffen gemeinsame Wirklichkeiten und Identitäten, auf die wir uns als soziale Akteure in unseren Handlungen bewusst oder unbewusst beziehen. Erzählungen im öffentlichen Raum prägen Normen und Moralvorstellungen, helfen beim Aufbau sozialer und kultureller Ordnungen und festigen oder verschieben damit bestehende Normen. Es sind Erzählungen, die in öffentlichen Diskursen bestimmen, was in einer Gesellschaft als wahr, normal und für die Gesellschaft als relevant gilt, aber ebenso was als problematisch, außergewöhnlich oder bedrohlich angesehen wird. Aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen werden in diesem Band die für ein Verständnis der Erzählungen relevanten Formen des Öffentlichen bestimmt, spezifische öffentliche Narrative und deren Wirkungsgeschichten diskursanalytisch untersucht, sowie Akteure identifiziert, die sich bestimmte Narrationen aneignen und deren gesell­schaftlichen Wirkungen erfolgreich für sich nutzen.



Inhalt

Mit Beiträgen von Markus Arnold.- Willy Viehöver.- Jürgen Link.- Martina Erlemann.- Gert Dressel.- Alexandra Kofler.- Peter V. Zima.- Margaret R. Somers.

Titel
Erzählungen im Öffentlichen
Untertitel
Über die Wirkung narrativer Diskurse
EAN
9783531932569
ISBN
978-3-531-93256-9
Format
E-Book (pdf)
Herausgeber
Veröffentlichung
22.06.2012
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
394
Jahr
2012
Untertitel
Deutsch
Auflage
2012
Lesemotiv