The Anthropological Difference deals with the animal mind in early modern philosophy and the problem of the anthropological difference between humans and animals. Starting from Montaigne's defence of animal reason and proceeding via Descartes' rejection of an animal soul to Hume's naturalistic viewpoint of our mind, our occupation with animals is shown to be an occupation with ourselves.



Autorentext

Markus Wild, Humboldt-Universität zu Berlin.



Klappentext

"Die anthropologische Differenz" befasst sich mit dem Geist der Tiere in der frühneuzeitlichen Philosophie und dem Problem der anthropologischen Differenz zwischen Mensch und Tier. Anhand des Gemäldes Las Meninas werden einleitend die Antwortstrategien auf die Frage nach der Mensch-Tier-Unterscheidung aufgezeigt. Montaignes Verteidigung der Tiervernunft setzt sich skeptisch von einem aristotelischen Hintergrund ab. Descartes schlägt eine folgenreiche Betrachtungsweise vor: Tiere als Maschinen. Humes naturalistischer Betrachtungsweise unseres Geistes setzt sich von Descartes ab und greift auf montaignesche Überlegungen zurück. In der Neuzeit etablieren sich zwei grundsätzliche Positionen, die Tier und Mensch entweder weit voneinander entfernt oder eng zusammenführt. Diese Positionen beherrschen auch einen wichtigen Teil der gegenwärtigen Debatte. Der Geist der Tiere ist philosophisch kein Seitenthema, im Gegenteil.

Titel
Die anthropologische Differenz
Untertitel
Der Geist der Tiere in der frühen Neuzeit bei Montaigne, Descartes und Hume
EAN
9783110202878
ISBN
978-3-11-020287-8
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
22.08.2008
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
330
Jahr
2007
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv