Autorentext
Marlies Kemptner lebt seit 1969 im Rhein Neckar Raum und seit 1991 in Heidelberg.
Ausbildung als Bankkauffrau.
Nach dem Kinderbuch "Meine Freundin Violetta" im Fischer Verlag Veröffentlichung von "Nie wieder Diät" beim Herder Verlag.
Langjährige freie Mitarbeiterin beim Bayerischen Rundfunk für die Kindersendung "Betthupferl".
Veröffentlichung von zahlreichen Kurzgeschichten in Anthologien und Zeitschriften u.a. der "Gralswelt", Zeitschrift für Geisteskultur und ganzheitliche Zusammenhänge.
Schreibwerkstatt und Vortragstätigkeit in Frauenkreisen zu Themen wie: Diät, Emanzipation, Wechseljahre, Tod und Wandlung.
Verschiedene Preisverleihungen für Kurzgeschichten unter anderem "Der Oberrheinische Rollwagen" für die Erzählung "Kirschbaumblüten".
Mitglied im Freien Deutschen Autorenverband und beim Verband der Schriftsteller.
Seit 1995 freie Redenschreiberin für Festtagsreden in gereimter und ungereimter Form.
Zusammenfassung
Claudia, nach einem mehrjahrigen Auslandsaufenthalt gerade nach Heidelberg zuruckgekehrt, hat den Kontakt zu ihrer besten Jugendfreundin Regina wieder aufgenommen. Kurze Zeit spater ist Regina tot - sie wird mit schweren Kopfverletzungen in ihrer eigenen Tiefkuhltruhe aufgefunden. Reginas Mann gerat unter Mordverdacht und Claudia fuhlt sich verpflichtet, Reginas Familie, die ihr in der Kindheit die eigene Familie ersetzt hat, zu unterstutzen. Reginas kleine Tochter Tanja schliet sich in ihrer Trauer eng an Claudia an und Claudia nimmt ihre bittersue Liebesgeschichte mit ihrem Schweizer Freund Max wieder auf. Als die Polizei nicht weiterkommt, beginnt Claudia eigene Nachforschungen. Intensiv setzt sie sich mit den Briefen ihrer Jugendfreundin auseinander und macht schlussendlich eine schreckliche Entdeckung. Marlies Kemptners Kriminalerzhlung ist ein belletristisches Stck der leisen Tne. Das Drama entwickelt sich unterschwellig, um dann wie ein tosender Bergbach alle Strukturen und Fassaden mit sich fortzureien. Ein spannender Roman mit Tiefgang, der Heidelberg und seine schne Umgebung in die Handlung miteinbezieht.