Ist es unvermeidlich, dass in einer hochdifferenzierten Gesellschaft die Leitung einer Institution und der wissenschaftliche Diskurs getrennte Wege gehen? Martin Hein, Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und Professor am Institut für Evangelische Theologie der Universität Kassel, belegt in seinen Beiträgen, dass verantwortliche Kirchenleitung auf eine gründliche theologische Reflexion und Fundierung angewiesen ist, um im öffentlichen Raum Gehör finden zu können. Dies zeigt sich exemplarisch in den Diskussionen um Ethik in der Medizin, bei der Frage nach der Zukunft der Ökumene, beim Ringen um den Dialog der Religionen sowie bei Heins Überlegungen zur aktuellen Situation und zu den Perspektiven der evangelischen Kirche.
Autorentext
Zusammenfassung
Der "e;Bericht des Bischofs"e;, eroffnet jeweils die Herbstsynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Die vorliegende Sammlung aus den Jahren 2000 bis 2018 dokumentiert damit ein wichtiges Instrument kirchenleitenden Handelns. Die "e;Bischofsberichte"e; sind keine Rechenschaftsberichte, sondern fuhren in ein Thema ein oder identifizieren und reflektieren mogliche Schwerpunkte des kirchlichen Denkens und Handelns. Die Breite der Themen spiegelt die Herausforderungen in der Offentlichkeit wider. So sind sie ein markantes Beispiel "e;offentlicher Theologie"e; und ein Prufstein fur die Zeitgemaheit von Glauben und Kirche. Zugleich sind sie auch eine ganz eigene Form theologischer Literatur: Bischof Martin Hein versteht sich auf die Kunst der Zuspitzung ohne Provokation.
Autorentext
Martin Hein, Dr. theol. habil., Jahrgang 1954, ist seit 2000 Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. 2005 ernannte ihn die Universität Kassel zum Honorarprofessor. Seine Schwerpunkte liegen auf dem Gebiet der Ökumene und des Interreligiösen Gesprächs. Von 2002 bis 2015 war er Vorstandsvorsitzender der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg (FEST) und von 2003 bis 2016 Mitglied im Zentralausschuss des Weltkirchenrates. Er ist Evangelischer Leiter des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen sowie Mitglied im Deutschen Ethikrat und im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland.
Zusammenfassung
Der "e;Bericht des Bischofs"e;, eroffnet jeweils die Herbstsynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Die vorliegende Sammlung aus den Jahren 2000 bis 2018 dokumentiert damit ein wichtiges Instrument kirchenleitenden Handelns. Die "e;Bischofsberichte"e; sind keine Rechenschaftsberichte, sondern fuhren in ein Thema ein oder identifizieren und reflektieren mogliche Schwerpunkte des kirchlichen Denkens und Handelns. Die Breite der Themen spiegelt die Herausforderungen in der Offentlichkeit wider. So sind sie ein markantes Beispiel "e;offentlicher Theologie"e; und ein Prufstein fur die Zeitgemaheit von Glauben und Kirche. Zugleich sind sie auch eine ganz eigene Form theologischer Literatur: Bischof Martin Hein versteht sich auf die Kunst der Zuspitzung ohne Provokation.
Titel
Theologie in der Gesellschaft
Untertitel
Aufsätze zur öffentlichen Verantwortung der Kirchen
Autor
Editor
EAN
9783374039982
ISBN
978-3-374-03998-2
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
30.04.2019
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
416
Jahr
2014
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
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