Sozialräume sind eine zentrale Bezugsgröße in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Eine Zuwendung zum Sozialraum stellt Leistungserbringer vor komplexe Aufgaben. Eine dieser Aufgaben ist die Mit-Gestaltung inklusiver Sozialräume. In der Praxis zeigt sich, dass es für Leistungserbringer herausfordernd ist, spezifische Strategien zur Förderung sozialräumlicher Inklusion zu entwickeln. Ebendiese Herausforderung wird in diesem Werk aufgegriffen. Durch Anwendung von Instrumenten der strategischen Planung wird aufgezeigt, wie spezifische Strategien zur Mit-Gestaltung inklusiver Sozialräume durch Leistungserbringer in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung unter besonderer Beachtung der Perspektiven von Menschen mit Behinderung entwickelt werden können. [The Co-Creation of an inclusive social environment in the work with people with disabilities. An entrepreneurial contribution by using instruments of strategic planning] The social environment is a core reference in the work with people with disabilities. A focus on the social environment is a complex task of health care providers. One of these tasks is the co-creation of the social environment. In the field health care providers experience difficulties when trying to develop strategies for promoting inclusion in a social environment. These difficulties are addressed in this book. By using instruments of strategic planning this book wants to show health care providers how specific strategies for the co-creation of the social environment can be developed while maintaining a focus on the perspective of people with disabilities.
Autorentext
Martin Holler, Dr. phil., Jahrgang 1986, Studium der Geographie (Diplom) an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der University of Massachusetts Amherst, Promotionsstudium am Diakoniewissenschaftlichen Institut der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Leiter Unternehmensentwicklung Johannes-Diakonie Mosbach, Geschäftsführer Verband für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft e. V., stellvertretender Direktor des Anna-Wolf-Instituts e. V.
Zusammenfassung
Sozialraume sind eine zentrale Bezugsgroe in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Eine Zuwendung zum Sozialraum stellt Leistungserbringer vor komplexe Aufgaben. Eine dieser Aufgaben ist die Mit-Gestaltung inklusiver Sozialraume. In der Praxis zeigt sich, dass es fur Leistungserbringer herausfordernd ist, spezifische Strategien zur Forderung sozialraumlicher Inklusion zu entwickeln. Ebendiese Herausforderung wird in diesem Werk aufgegriffen. Durch Anwendung von Instrumenten der strategischen Planung wird aufgezeigt, wie spezifische Strategien zur Mit-Gestaltung inklusiver Sozialraume durch Leistungserbringer in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung unter besonderer Beachtung der Perspektiven von Menschen mit Behinderung entwickelt werden konnen. [The Co-Creation of an inclusive social environment in the work with people with disabilities. An entrepreneurial contribution by using instruments of strategic planning]The social environment is a core reference in the work with people with disabilities. A focus on the social environment is a complex task of health care providers. One of these tasks is the co-creation of the social environment. In the field health care providers experience difficulties when trying to develop strategies for promoting inclusion in a social environment. These difficulties are addressed in this book. By using instruments of strategic planning this book wants to show health care providers how specific strategies for the co-creation of the social environment can be developed while maintaining a focus on the perspective of people with disabilities.
Inhalt
INHALT Abbildungsverzeichnis 15 Tabellenverzeichnis 16 Abkurzungsverzeichnis 17 Einfuhrung 19 1. Thematische Herausforderung Die Mit-Gestaltung inklusiver Sozialraume durch Leistungserbringer in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung 19 2. Der Stand in Wissenschaft und Praxis 24 3. Erkenntnisinteresse, Zielsetzungen und Fragestellungen 30 4. Aufbau der Arbeit 32 Teil A: Grundlagen und Konzeptionen zur Gestaltung inklusiver Sozialraume in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung 35 1. Historie Paradigmen Theologie Wissenschaft: Zentrale Einflussgroßen in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung 36 1.1 Der Blick auf Menschen mit Behinderung: Ein historischer Abriss 36 1.2 Paradigmenwechsel in Richtung Selbstbestimmung und Teilhabe 51 1.3 Theologische Perspektiven 62 1.4 Der Paradigmenwechsel in der Wissenschaft 78 2. Inklusion als Leitkonzept in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung 82 3. Der Sozialraum als Bezugsgroße in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung 93 4. Allgemeine Uberlegungen und abstrakte (Fach-) Konzepte in der sozialraumorientierten Arbeit mit Menschen mit Behinderung 103 4.1 Die International Classification of Functioning, Health and Disability (ICF) 104 4.2 Der Kommunale Index fur Inklusion 108 4.3 Allgemeine Uberlegungen zum inklusiven Sozialraum 117 4.4 Das Fachkonzept Sozialraumorientierung 134 4.5 Zusammenfassung Fachkonzepte 150 5. Der Einbezug subjektiver Sichtweisen in Bezug auf sozialraumliche Teilhabe 151 6. Wesentliche Akteure in der sozialraumorientierten Arbeit mit Menschen mit Behinderung 160 7. Zusammenfassung der Grundlagen und Konzep- tionen zur Gestaltung inklusiver Sozialraume in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung 164 Teil B: Grundlagen und Konzeptionen des Managements in der sozialraumorientierten Arbeit mit Menschen mit Behinderung 169 1. Allgemeine Managementgrundlagen in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung 172 1.1 Professionelles Management 172 1.2 Das St. Galler Management-Modell 179 2. Veranderung als gestalterische Managementaufgabe in der sozialraumorientierten Arbeit mit Menschen mit Behinderung 187 2.1 Veranderung managen: Organisationsentwicklung & Change Management 188 2.2 Veranderung gemeinsam gestalten: Kooperations- management, Netzwerkmanagement, Partizipationsmanagement 194 2.3 Veranderung kompetent begleiten: Strategische Personalentwicklung 204 3. Zusammenfassung der Bedeutung des Managements in der sozialraumorientierten Arbeit mit Menschen mit Behinderung 209 Konzeptionelle Synthese: Parameter fur Strategien zur Mit-Gestaltung inklusiver Sozialraume 212 Teil C: Praxistransfer: Fallstudie und Anwendungsempfehlungen 217 1. Vertiefende Fallstudie zur Mit-Gestaltung inklusiver Sozialraume 217 1.1 Erkenntnisinteresse, Fragestellungen und Methodologie 217 1.2 Forschungsdesign 220 1.2.1 Untersuchungssetting 221 1.2.2 Erhebungsmethodik 225 1.2.3 Datenaufbereitung und Auswertungsmethodik 230 1.3 Darstellung der Ergebnisse 233 1.3.1 Darstellung der Ergebnisse der Sozialraumbegehung 233 1.3.2 Darstellung der Ergebnisse der qualitativen Leitfadeninterviews 239 1.4 Diskussion und Interpretation der Ergebnisse 257 2. Ansatze zur Implementierung 270 2.1 Die strategische Planung als Instrument des strategischen Managements 271 2.2 Konkrete Anwendung der strategischen Planung hinsichtlich der Mit-Gestaltung von Inklusion im Sozialraum Obere Riedstraße 281 2.2.1 Strategische Analyse unter Anwendung der Kraftfeldanalyse 281 2.2.2 Strategische Wahl Formulierung der spezifischen Strategie zur Mit-Gestaltung von Inklusion im Sozialraum Obere Riedstraße 286 2.2.3 Strategieimplementierung unter Anwendung der Balanced Scorecard 289 Schlussbetrachtung 305 1. Zusammenfassung und Darstellung des Erkenntnisgewinns 305 2. Ausblick zur Weiterarbeit 312 Bibliographie 316 Anhang I: Erhebungsbogen der Sozialraum- begehung mit Menschen mit Behinderung 340 Anhang IIa: Offenes Leitfadeninterview (Menschen mit Behinderung) 341 Anhang IIb: Offenes Leitfadeninterview (Akteure aus Nachbarschaft) 343 Anhang IIc: Offenes Leitfadeninterview (Mitarbeitende Leistungserbringer) 344 Anhang IId: Offenes Leitfadeninterview (kommunale Akteure) 346
Autorentext
Martin Holler, Dr. phil., Jahrgang 1986, Studium der Geographie (Diplom) an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der University of Massachusetts Amherst, Promotionsstudium am Diakoniewissenschaftlichen Institut der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Leiter Unternehmensentwicklung Johannes-Diakonie Mosbach, Geschäftsführer Verband für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft e. V., stellvertretender Direktor des Anna-Wolf-Instituts e. V.
Zusammenfassung
Sozialraume sind eine zentrale Bezugsgroe in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Eine Zuwendung zum Sozialraum stellt Leistungserbringer vor komplexe Aufgaben. Eine dieser Aufgaben ist die Mit-Gestaltung inklusiver Sozialraume. In der Praxis zeigt sich, dass es fur Leistungserbringer herausfordernd ist, spezifische Strategien zur Forderung sozialraumlicher Inklusion zu entwickeln. Ebendiese Herausforderung wird in diesem Werk aufgegriffen. Durch Anwendung von Instrumenten der strategischen Planung wird aufgezeigt, wie spezifische Strategien zur Mit-Gestaltung inklusiver Sozialraume durch Leistungserbringer in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung unter besonderer Beachtung der Perspektiven von Menschen mit Behinderung entwickelt werden konnen. [The Co-Creation of an inclusive social environment in the work with people with disabilities. An entrepreneurial contribution by using instruments of strategic planning]The social environment is a core reference in the work with people with disabilities. A focus on the social environment is a complex task of health care providers. One of these tasks is the co-creation of the social environment. In the field health care providers experience difficulties when trying to develop strategies for promoting inclusion in a social environment. These difficulties are addressed in this book. By using instruments of strategic planning this book wants to show health care providers how specific strategies for the co-creation of the social environment can be developed while maintaining a focus on the perspective of people with disabilities.
Inhalt
INHALT Abbildungsverzeichnis 15 Tabellenverzeichnis 16 Abkurzungsverzeichnis 17 Einfuhrung 19 1. Thematische Herausforderung Die Mit-Gestaltung inklusiver Sozialraume durch Leistungserbringer in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung 19 2. Der Stand in Wissenschaft und Praxis 24 3. Erkenntnisinteresse, Zielsetzungen und Fragestellungen 30 4. Aufbau der Arbeit 32 Teil A: Grundlagen und Konzeptionen zur Gestaltung inklusiver Sozialraume in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung 35 1. Historie Paradigmen Theologie Wissenschaft: Zentrale Einflussgroßen in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung 36 1.1 Der Blick auf Menschen mit Behinderung: Ein historischer Abriss 36 1.2 Paradigmenwechsel in Richtung Selbstbestimmung und Teilhabe 51 1.3 Theologische Perspektiven 62 1.4 Der Paradigmenwechsel in der Wissenschaft 78 2. Inklusion als Leitkonzept in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung 82 3. Der Sozialraum als Bezugsgroße in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung 93 4. Allgemeine Uberlegungen und abstrakte (Fach-) Konzepte in der sozialraumorientierten Arbeit mit Menschen mit Behinderung 103 4.1 Die International Classification of Functioning, Health and Disability (ICF) 104 4.2 Der Kommunale Index fur Inklusion 108 4.3 Allgemeine Uberlegungen zum inklusiven Sozialraum 117 4.4 Das Fachkonzept Sozialraumorientierung 134 4.5 Zusammenfassung Fachkonzepte 150 5. Der Einbezug subjektiver Sichtweisen in Bezug auf sozialraumliche Teilhabe 151 6. Wesentliche Akteure in der sozialraumorientierten Arbeit mit Menschen mit Behinderung 160 7. Zusammenfassung der Grundlagen und Konzep- tionen zur Gestaltung inklusiver Sozialraume in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung 164 Teil B: Grundlagen und Konzeptionen des Managements in der sozialraumorientierten Arbeit mit Menschen mit Behinderung 169 1. Allgemeine Managementgrundlagen in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung 172 1.1 Professionelles Management 172 1.2 Das St. Galler Management-Modell 179 2. Veranderung als gestalterische Managementaufgabe in der sozialraumorientierten Arbeit mit Menschen mit Behinderung 187 2.1 Veranderung managen: Organisationsentwicklung & Change Management 188 2.2 Veranderung gemeinsam gestalten: Kooperations- management, Netzwerkmanagement, Partizipationsmanagement 194 2.3 Veranderung kompetent begleiten: Strategische Personalentwicklung 204 3. Zusammenfassung der Bedeutung des Managements in der sozialraumorientierten Arbeit mit Menschen mit Behinderung 209 Konzeptionelle Synthese: Parameter fur Strategien zur Mit-Gestaltung inklusiver Sozialraume 212 Teil C: Praxistransfer: Fallstudie und Anwendungsempfehlungen 217 1. Vertiefende Fallstudie zur Mit-Gestaltung inklusiver Sozialraume 217 1.1 Erkenntnisinteresse, Fragestellungen und Methodologie 217 1.2 Forschungsdesign 220 1.2.1 Untersuchungssetting 221 1.2.2 Erhebungsmethodik 225 1.2.3 Datenaufbereitung und Auswertungsmethodik 230 1.3 Darstellung der Ergebnisse 233 1.3.1 Darstellung der Ergebnisse der Sozialraumbegehung 233 1.3.2 Darstellung der Ergebnisse der qualitativen Leitfadeninterviews 239 1.4 Diskussion und Interpretation der Ergebnisse 257 2. Ansatze zur Implementierung 270 2.1 Die strategische Planung als Instrument des strategischen Managements 271 2.2 Konkrete Anwendung der strategischen Planung hinsichtlich der Mit-Gestaltung von Inklusion im Sozialraum Obere Riedstraße 281 2.2.1 Strategische Analyse unter Anwendung der Kraftfeldanalyse 281 2.2.2 Strategische Wahl Formulierung der spezifischen Strategie zur Mit-Gestaltung von Inklusion im Sozialraum Obere Riedstraße 286 2.2.3 Strategieimplementierung unter Anwendung der Balanced Scorecard 289 Schlussbetrachtung 305 1. Zusammenfassung und Darstellung des Erkenntnisgewinns 305 2. Ausblick zur Weiterarbeit 312 Bibliographie 316 Anhang I: Erhebungsbogen der Sozialraum- begehung mit Menschen mit Behinderung 340 Anhang IIa: Offenes Leitfadeninterview (Menschen mit Behinderung) 341 Anhang IIb: Offenes Leitfadeninterview (Akteure aus Nachbarschaft) 343 Anhang IIc: Offenes Leitfadeninterview (Mitarbeitende Leistungserbringer) 344 Anhang IId: Offenes Leitfadeninterview (kommunale Akteure) 346
Titel
Mit-Gestaltung inklusiver Sozialräume in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung
Untertitel
Ein unternehmerischer Beitrag unter Anwendung von Instrumenten der strategischen Planung
Autor
EAN
9783374067275
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Genre
Veröffentlichung
01.11.2020
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
352
Lesemotiv
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