Über das Zurückgelassen- und Verlassenwerden. Über Menschen einer Generation, die darauf konditioniert wurden, berühmt und wichtig werden zu wollen. Die es aber wie 99 Prozent aller Menschen nicht werden und ein stinknormales Leben führen. Seine Beziehung zu Laura ist prekär geworden, sie steht kurz vor dem Zerbrechen. Sie hat ihn zurückgelassen. Nicht verlassen, das wäre zu einfach. Laura geht nur für 23 Tage nach London. In die Stadt ihres Lebens vor ihm. In die Stadt ihrer Liebe vor ihm. 23 Tage erzählt von Sehnsucht und Suche nach Zerstreuung. Von 23 Tagen voller Hoffnung, Zweifel und falschen Gewissheiten. Vom ständigen Gefühl, zu klein für das eigentliche Leben zu sein. Nicht stark und erfolgreich zu sein, sondern unterlebensgroß: unfähig, es im Leben zu etwas "Wesentlichem" zu bringen. Unterlebensgroß wie der Erzähler in Martin Mandlers Debütroman sind viele Menschen seiner Generation, die in das Bewusstsein hineinerzogen worden sind, Großes und Außergewöhnliches leisten zu können. Denen alles möglich erscheint, die aber an genau dieser Anforderung scheitern. Und die irgendwann merken, dass der große Karrierezug nicht stehen geblieben ist. Dass die Berühmtheiten der eigenen Generation schon denen der nächsten weichen. Dass sie verschwinden werden, wie schon so viele vor ihnen, von denen niemand auch nur mehr weiß, dass sie einmal dagewesen sind.
"Aber was da sehnsüchtig und etwas selbstmitleidig daherkommt, entpuppt sich bald als messerscharfe Analyse eines Zustandes, den wir alle kennen: Das Alleinsein. Die Gedankenspirale führt vom Alleinsein zur Einsamkeit und zur Frage nach der Bedeutsamkeit des einzelnen, einsamen Menschen. (...) 23 Tage ist ein Muss für LeserInnen im frühen und späteren Mittelalter - also von ungefähr 25 bis 45 - und alle, die an diesem Alter interessiert sind."[Quelle: DRS3]"Ein Typ wie der Reformator Martin Luther hat in absoluter Einsamkeit die komplette Bibel übersetzt - ein halbes Jahrtausend [später] hält es der Waschlappen aus 23 Tage nicht einmal 48 Stunden mit sich selbst aus. Über diesen 'Niedergang' einer wehleidigen 'Bildungselite' hat Martin Mandler dieses beobachtungsscharfe, untergründig nervöse Debüt hingelegt. Schwacher Held. Starker Autor. Gutes Gespann."[Quelle: WDR 1Live]"(...) ein Logbuch einer wild gewordenen Seele, die zwischen Liebeskummer, Karriereplanung und Alltagssinn die Kurve nicht mehr kriegt. Ein aufwühlender Psycho-Roman!"[Quelle: Südtiroler Tageszeitung]
Autorentext
Zusammenfassung
Uber das Zuruckgelassen- und Verlassenwerden. Uber Menschen einer Generation, die darauf konditioniert wurden, beruhmt und wichtig werden zu wollen. Die es aber wie 99 Prozent aller Menschen nicht werden und ein stinknormales Leben fuhren. Seine Beziehung zu Laura ist prekr geworden, sie steht kurz vor dem Zerbrechen. Sie hat ihn zurckgelassen. Nicht verlassen, das wre zu einfach. Laura geht nur fr 23 Tage nach London. In die Stadt ihres Lebens vor ihm. In die Stadt ihrer Liebe vor ihm. 23 Tage erzhlt von Sehnsucht und Suche nach Zerstreuung. Von 23 Tagen voller Hoffnung, Zweifel und falschen Gewissheiten. Vom stndigen Gefhl, zu klein fr das eigentliche Leben zu sein. Nicht stark und erfolgreich zu sein, sondern unterlebensgro unfhig, es im Leben zu etwas "e;Wesentlichem"e; zu bringen. Unterlebensgro wie der Erzhler in Martin Mandlers Debtroman sind viele Menschen seiner Generation, die in das Bewusstsein hineinerzogen worden sind, Groes und Auergewhnliches leisten zu knnen. Denen alles mglich erscheint, die aber an genau dieser Anforderung scheitern. Und die irgendwann merken, dass der groe Karrierezug nicht stehen geblieben ist. Dass die Berhmtheiten der eigenen Generation schon denen der nchsten weichen. Dass sie verschwinden werden, wie schon so viele vor ihnen, von denen niemand auch nur mehr wei, dass sie einmal dagewesen sind.
"Aber was da sehnsüchtig und etwas selbstmitleidig daherkommt, entpuppt sich bald als messerscharfe Analyse eines Zustandes, den wir alle kennen: Das Alleinsein. Die Gedankenspirale führt vom Alleinsein zur Einsamkeit und zur Frage nach der Bedeutsamkeit des einzelnen, einsamen Menschen. (...) 23 Tage ist ein Muss für LeserInnen im frühen und späteren Mittelalter - also von ungefähr 25 bis 45 - und alle, die an diesem Alter interessiert sind."[Quelle: DRS3]"Ein Typ wie der Reformator Martin Luther hat in absoluter Einsamkeit die komplette Bibel übersetzt - ein halbes Jahrtausend [später] hält es der Waschlappen aus 23 Tage nicht einmal 48 Stunden mit sich selbst aus. Über diesen 'Niedergang' einer wehleidigen 'Bildungselite' hat Martin Mandler dieses beobachtungsscharfe, untergründig nervöse Debüt hingelegt. Schwacher Held. Starker Autor. Gutes Gespann."[Quelle: WDR 1Live]"(...) ein Logbuch einer wild gewordenen Seele, die zwischen Liebeskummer, Karriereplanung und Alltagssinn die Kurve nicht mehr kriegt. Ein aufwühlender Psycho-Roman!"[Quelle: Südtiroler Tageszeitung]
Autorentext
Martin Mandler, geb. 1978 in Tirol. Mit 18 Jahren ging er nach Wien, war dort Musiker, Student, Schlafwagenschaffner, Bibliothekar, Briefmarken-Verkäufer, ... und Texter. Lebt inzwischen als Autor, Seminarhausbetreiber und Kreativdirektor in der Eifel (Deutschland).
Zusammenfassung
Uber das Zuruckgelassen- und Verlassenwerden. Uber Menschen einer Generation, die darauf konditioniert wurden, beruhmt und wichtig werden zu wollen. Die es aber wie 99 Prozent aller Menschen nicht werden und ein stinknormales Leben fuhren. Seine Beziehung zu Laura ist prekr geworden, sie steht kurz vor dem Zerbrechen. Sie hat ihn zurckgelassen. Nicht verlassen, das wre zu einfach. Laura geht nur fr 23 Tage nach London. In die Stadt ihres Lebens vor ihm. In die Stadt ihrer Liebe vor ihm. 23 Tage erzhlt von Sehnsucht und Suche nach Zerstreuung. Von 23 Tagen voller Hoffnung, Zweifel und falschen Gewissheiten. Vom stndigen Gefhl, zu klein fr das eigentliche Leben zu sein. Nicht stark und erfolgreich zu sein, sondern unterlebensgro unfhig, es im Leben zu etwas "e;Wesentlichem"e; zu bringen. Unterlebensgro wie der Erzhler in Martin Mandlers Debtroman sind viele Menschen seiner Generation, die in das Bewusstsein hineinerzogen worden sind, Groes und Auergewhnliches leisten zu knnen. Denen alles mglich erscheint, die aber an genau dieser Anforderung scheitern. Und die irgendwann merken, dass der groe Karrierezug nicht stehen geblieben ist. Dass die Berhmtheiten der eigenen Generation schon denen der nchsten weichen. Dass sie verschwinden werden, wie schon so viele vor ihnen, von denen niemand auch nur mehr wei, dass sie einmal dagewesen sind.
Titel
23 Tage
Autor
EAN
9783902844002
ISBN
978-3-902844-00-2
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
13.09.2011
Digitaler Kopierschutz
frei
Dateigrösse
0.89 MB
Anzahl Seiten
144
Jahr
2011
Untertitel
Deutsch
Lesemotiv
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