Mit der Berliner Mauer als Monument des Kalten Krieges verbindet sich die Erinnerung an spektakuläre Fluchten und an das tragische Schicksal der Todesopfer. Weit weniger bekannt ist, dass mehrere hundert Menschen die stark gesicherte Anlage auch in der Gegenrichtung überkletterten. Was veranlasste diese "Mauerspringer" dazu, den direkten Weg in den Osten zu nehmen, anstatt wie alle anderen einen Grenzübergang zu benutzen? Und wie gingen die ostdeutschen Behörden mit dieser "provokatorischen Missachtung der Souveränität der DDR" um? An zahlreichen Fallbeispielen schildert Martin Schaad anschaulich die unterschiedlichen Motive der "Grenzverletzer " und analysiert die Reaktionen des Ministeriums für Staatssicherheit. Die dramatischen, tragischen und zuweilen kuriosen Geschichten der "Mauerspringer" machen das Buch zu einer fesselnden Lektüre.
Martin Schaads spannende Geschichten erzählen von Menschen, die dem zentralen Baustein der DDR seine vermeintliche Bedeutung zurückgegeben haben. Ein absurdes Kapitel der DDR-Geschichtsschreibung.RBB, Kulturmagazin "Stilbruch"Martin Schaad hat ein faktenreiches und bewegendes Buch über eine kuriose Fußnote der deutschen Teilung geschrieben.mdr, Kulturmagazin "artour"Martin Schaad erzählt in seinem Buch erstmals die unbekannten Geschichten der sogenannten "Mauerspringer", Menschen, welche über die Berliner Mauer wohlgemerkt vom Westen in Richtung Osten kletterten. Das Buch holt die bemerkenswerten, teils komischen, teils tragischen Geschichten der Mauerspringer aus dem Vergessen. Gerade im Erinnerungsreigen um 20 Jahre Mauerfall ist es mehr als eine kuriose Fußnote der deutschen Teilung. Es zeigt, wie das Symbol des Kalten Krieges auf der einen Seite eine tödliche Falle war, während es auf der anderen allmählich zum Gebrauchsgegenstand heruntergebrochen wurde.ARD, Titel, Thesen, Temperamente (ttt)
Autorentext
Jahrgang 1968, Studium der Geschichte, Volkswirtschaft und Philosophie an der University of Stirling/Schottland, 1996 Promotion in Neuerer Geschichte am St. Antonys College, Oxford University, 2005 MBA an der Heriot-Watt University, Edinburgh. Seit 1998 Mitarbeiter des Einstein Forums in Potsdam, seit 2005 dessen stellvertretender Direktor. Publikationen u. a.: "Bullying Bonn: Anglo-German Diplomacy on European Integration, 1955-61" (2000) sowie diverse Aufsätze zu zeitgeschichtlichen Themen.
Martin Schaads spannende Geschichten erzählen von Menschen, die dem zentralen Baustein der DDR seine vermeintliche Bedeutung zurückgegeben haben. Ein absurdes Kapitel der DDR-Geschichtsschreibung.RBB, Kulturmagazin "Stilbruch"Martin Schaad hat ein faktenreiches und bewegendes Buch über eine kuriose Fußnote der deutschen Teilung geschrieben.mdr, Kulturmagazin "artour"Martin Schaad erzählt in seinem Buch erstmals die unbekannten Geschichten der sogenannten "Mauerspringer", Menschen, welche über die Berliner Mauer wohlgemerkt vom Westen in Richtung Osten kletterten. Das Buch holt die bemerkenswerten, teils komischen, teils tragischen Geschichten der Mauerspringer aus dem Vergessen. Gerade im Erinnerungsreigen um 20 Jahre Mauerfall ist es mehr als eine kuriose Fußnote der deutschen Teilung. Es zeigt, wie das Symbol des Kalten Krieges auf der einen Seite eine tödliche Falle war, während es auf der anderen allmählich zum Gebrauchsgegenstand heruntergebrochen wurde.ARD, Titel, Thesen, Temperamente (ttt)
Autorentext
Jahrgang 1968, Studium der Geschichte, Volkswirtschaft und Philosophie an der University of Stirling/Schottland, 1996 Promotion in Neuerer Geschichte am St. Antonys College, Oxford University, 2005 MBA an der Heriot-Watt University, Edinburgh. Seit 1998 Mitarbeiter des Einstein Forums in Potsdam, seit 2005 dessen stellvertretender Direktor. Publikationen u. a.: "Bullying Bonn: Anglo-German Diplomacy on European Integration, 1955-61" (2000) sowie diverse Aufsätze zu zeitgeschichtlichen Themen.
Titel
Dann geh doch rüber
Untertitel
Über die Mauer in den Osten
Autor
EAN
9783862840045
ISBN
978-3-86284-004-5
Format
E-Book (epub)
Hersteller
Herausgeber
Veröffentlichung
01.07.2010
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
0.55 MB
Anzahl Seiten
159
Jahr
2012
Untertitel
Deutsch
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