The massive elicitation and processing of data and information sets huge challenges before the operators of data protection law and to those whom it is addressed. The demarcation of date protection´s material area of application is one of these challenges. Which data protection regulations are applicable to the data and information of our modern reality, which are not and which should be? These are the central questions focused on in this volume.

Das Merkmal "personenbezogene Daten" stellt europaweit eines der wichtigsten Eingangstore für den Anwendungsbereich des Datenschutzrechts dar. Zugleich ist die Auslegung der gesetzlichen Voraussetzungen des Personenbezugs stark umstritten. Nach wie vor besteht ein hoher Entwicklungs- und Konkretisierungsbedarf. Aufbauend auf einer breiten Diskussion der bisherigen Ansätze gibt Martin Sebastian Haase neue Impulse für die Auslegung und Umschreibung des sachlichen Anwendungsbereiches des Datenschutzrechts. Er behandelt unter anderem typische Individualisierungsmerkmale der natürlichen Person, die Beurteilung von aggregierten und anonymisierten Daten, die Abgrenzung von personenbezogenen Daten zu reinen Sachdaten, den Umgang mit spezifischen Informationskombinationen, die Zurechnung von Zusatzmitteln und Zusatzwissen im Rahmen der Bestimmbarkeit einer natürlichen Person und die Einordnung technischer Repräsentanten (z.B. IP-Adresse). Durch die Einbeziehung gesellschaftlicher und technischer Aspekte entwirft der Autor eine geeignete Grundlage für einen interdisziplinären Diskurs.

Autorentext
Geboren 1980; Studium der Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Europäischen Rechtspraxis an der Leibniz Universität Hannover, der Europäischen Rechtspraxis an der Université de Cergy-Pontoise, des Informations- und Technologierechts an der Leibniz Universität Hannover und der Universität Oslo; Promotionsstudent an der Leibniz Universität Hannover; Rechtsreferendariat im Bezirk des Kammergerichts Berlin; seit 2014 als Rechtsanwalt tätig und Hochschuldozent am Lehrstuhl für Wirtschafts-, Unternehmens- & Technikrecht der TU Berlin.

Zusammenfassung
Das Merkmal 'personenbezogene Daten' stellt europaweit eines der wichtigsten Eingangstore für den Anwendungsbereich des Datenschutzrechts dar. Zugleich ist die Auslegung der gesetzlichen Voraussetzungen des Personenbezugs stark umstritten. Nach wie vor besteht ein hoher Entwicklungs- und Konkretisierungsbedarf. Aufbauend auf einer breiten Diskussion der bisherigen Ansätze gibt Martin Sebastian Haase neue Impulse für die Auslegung und Umschreibung des sachlichen Anwendungsbereiches des Datenschutzrechts. Er behandelt unter anderem typische Individualisierungsmerkmale der natürlichen Person, die Beurteilung von aggregierten und anonymisierten Daten, die Abgrenzung von personenbezogenen Daten zu reinen Sachdaten, den Umgang mit spezifischen Informationskombinationen, die Zurechnung von Zusatzmitteln und Zusatzwissen im Rahmen der Bestimmbarkeit einer natürlichen Person und die Einordnung technischer Repräsentanten (z.B. IP-Adresse). Durch die Einbeziehung gesellschaftlicher und technischer Aspekte entwirft der Autor eine geeignete Grundlage für einen interdisziplinären Diskurs.
Titel
Datenschutzrechtliche Fragen des Personenbezugs
Untertitel
Eine Untersuchung des sachlichen Anwendungsbereiches des deutschen Datenschutzrechts und seiner europarechtlichen Bezüge
EAN
9783161604980
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Digitaler Kopierschutz
Adobe-DRM
Dateigrösse
2.68 MB
Anzahl Seiten
523
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