Nachtdenken heißt die Welt zerdenken.
Es ist ein Nachdenken über die Nacht, vor allem aber ein Denken von einer unbegreiflichen Nacht aus, die zutiefst vom Tode geprägt ist. Die vorliegende Studie ist eine Lektüre zweier Texte Maurice Blanchots, die beide unter dem Titel Thomas lObscur veröffentlicht wurden und zu den hermetischsten Werken der neueren französischen Literaturgeschichte zählen. Sie verbindet Philologie und Philosophie, indem sie mit der Denkfigur der anderen Nacht Blanchots Versuch, den Tod zu schreiben, in einem textnahen und philosophisch verortenden Kommentar nachzeichnet.



Autorentext

Dr. Martina Bengert lehrt Französische und Spanische Literaturwissenschaft am Institut für Romanische Philologie der LMU München.



Zusammenfassung
Nachtdenken heißt die Welt zerdenken. Es ist ein Nachdenken über die Nacht, vor allem aber ein Denken von einer unbegreiflichen Nacht aus, die zutiefst vom Tode geprägt ist. Die vorliegende Studie ist eine Lektüre zweier Texte Maurice Blanchots, die beide unter dem Titel Thomas lObscur veröffentlicht wurden und zu den hermetischsten Werken der neueren französischen Literaturgeschichte zählen. Sie verbindet Philologie und Philosophie, indem sie mit der Denkfigur der anderen Nacht Blanchots Versuch, den Tod zu schreiben, in einem textnahen und philosophisch verortenden Kommentar nachzeichnet.
Titel
Nachtdenken
Untertitel
Maurice Blanchots 'Thomas l'Obscur'
EAN
9783823300397
ISBN
978-3-8233-0039-7
Format
E-Book (epub)
Veröffentlichung
04.12.2017
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
7.2 MB
Anzahl Seiten
340
Jahr
2017
Untertitel
Deutsch