Was bedeutet Psychiatrie für die Diagnose, Behandlung und für Betroffene? Diese Studie zeigt die Ambivalenzen von Erkrankung und Gesundheit auf.

In einer psychiatrischen Klinik werden Menschen mit schweren psychischen Krisen behandelt. Doch wie wird Psychiatrie eigentlich praktiziert? Wie werden psychische Erkrankungen im Klinikalltag diagnostiziert und behandelt? Und nicht zuletzt: Was bedeutet es, längerfristig mit einer psychischen Erkrankung zu leben?In ihrer ethnografischen Studie einer Berliner Sozialpsychiatrie geht Martina Klausner diesen Fragen nach und arbeitet heraus, mit welchen Vorstellungen von psychischer Erkrankung und Gesundheit die Behandelnden wie auch die Betroffenen im Alltag umgehen. Es entsteht ein ambivalentes Bild, das die vielfältigen Anstrengungen, gute Behandlung zu leisten, nachzeichnet.

Autorentext
Martina Klausner ist Professorin für Digital Anthropologie und Science and Technology Studies und lehrt und forscht am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie.
Titel
Choreografien psychiatrischer Praxis
Untertitel
Eine ethnografische Studie zum Alltag in der Psychiatrie
EAN
9783839430651
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Veröffentlichung
14.09.2015
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Dateigrösse
16.02 MB
Anzahl Seiten
344
Lesemotiv