Seit den 1990er Jahren ist Medienkonvergenz ein Thema, das vielfach auf verschiedenen Ebenen diskutiert wird. Doch zumeist wird dabei die technische oder Unternehmenskonvergenz in den Blick genommen. Diese Untersuchung widmet sich der Nutzungsperspektive und fragt nach der Bedeutung von Medienkonvergenz für das (Inter-)Agieren und die Konstitution von Subjektivität der Mediennutzenden in ihrem Alltag. Dazu wurden qualitative Interviews mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu ihren Musikfernseh- und Internetgewohnheiten durchgeführt, um ihre medienkonvergenten Interaktionen im Bereich Musik, Medien und Stars zu analysieren und letztlich auf die Bedeutung dieser Interaktionen für die Subjektbildung schließen zu können.
Medienkonvergente Interaktionen am Beispiel von Musikfernsehen
Vorwort
Medienkonvergente Interaktionen am Beispiel von Musikfernsehen
Autorentext
Martina Schuegraf vertritt die Professur für Medien und Kommunikation im Fachbereich Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften an der Universität Siegen und ist Lehrbeauftragte im Studiengang Medienwissenschaft: Analyse, Ästhetik, Publikum an der Hochschule für Film- und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg.
Inhalt
Medienkonvergenz: Eine Exposition.- Music makes the world go round: Entwicklung und Charakterisierung von MTV & VIVA.- Theoretische Konzepte: Performance Performanz Performativität.- Qualitative Forschung: Methodologie und methodisches Design.- Empirische Analyse: Von der Fallrekonstruktion zum empirischen Modell.- Theoriebildung: Subjektkonstitution bei medienkonvergenter Interaktion.- Medialität und Subjektkonstitution: Eine Koda.
Titel
Medienkonvergenz und Subjektbildung
Untertitel
Mediale Interaktionen am Beispiel von Musikfernsehen und Internet
Autor
EAN
9783531908052
ISBN
978-3-531-90805-2
Format
E-Book (pdf)
Hersteller
Herausgeber
Genre
Veröffentlichung
09.05.2008
Digitaler Kopierschutz
Wasserzeichen
Anzahl Seiten
305
Jahr
2008
Untertitel
Deutsch
Auflage
2008
Lesemotiv
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