Der Gesetzgeber des UmwStG sah sich mit der Aufgabe konfrontiert, Regelungen zu schaffen, die es einerseits den Unternehmen ermöglichen, ihre Strukturen an den Erfordernissen des Wirtschaftslebens auszurichten, ohne dass damit steuerliche Belastungen einhergehen. Andererseits musste der Gesetzgeber darauf achten, rein steuerliche und damit nicht begünstigte Statusverbesserungen zu definieren und zu begrenzen. Inwieweit dies gelungen ist, wird in der vorliegenden Arbeit untersucht. Dabei findet vor allem eine Auseinandersetzung mit der Sichtweise der Finanzverwaltung sowie der Rechtsprechung der Finanzgerichte statt, die in der praktischen Anwendung und damit auch in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung von herausragender Bedeutung sind.

Autorentext
Prof. Matthias Alber, Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg; Autor von zahlreichen Fachbüchern und Mitautor in Dötsch et al., Die Körperschaftsteuer; Dozent im Rahmen der Aus- und Fortbildung für Steuerberater.
Titel
Systeminkongruente Regelungen im deutschen Umwandlungssteuerrecht
Untertitel
Umstrukturierungen nach dem UmwStG im Lichte von Rechtsprechung und Finanzverwaltung
EAN
9783791067810
Format
E-Book (pdf)
Genre
Veröffentlichung
13.11.2025
Anzahl Seiten
400
Auflage
1. Auflage 2025
Lesemotiv